Zeit für die ersten Heimpunkte – Die Matchfacts zum Heimspiel gegen Duisburg
19. September, 2017 09.00 Uhr
Das 4:0 bei St. Pauli am 6. Spieltag war der höchste Sieg der Schanzer im Unterhaus, vier Tore erzielten sie zuletzt im September 2014 beim 4:1 gegen Aalen.
Zeit zur Wende: Der FCI verlor seine ersten drei Heimspiele allesamt – innerhalb einer Saison verloren die Schanzer allerdings nie mehr als drei Heimspiele in Serie (Bundesliga und 2. Liga).
Der MSV Duisburg verlor nur eins der acht Zweitliga-Duelle gegen den FC Ingolstadt (vier Siege, drei Remis) und ist in Ingolstadt noch unbesiegt (ein Sieg, drei Remis).
Nur gegen Erzgebirge Aue (sechs) absolvierten die Schanzer mehr Heimspiele im Unterhaus ohne jemals zu gewinnen als gegen MSV Duisburg (vier, davon drei Remis).
Ingolstadt kassierte 16 Gegentore in den acht Duellen gegen die Zebras (im Schnitt zwei pro Spiel) – nur gegen den FC Augsburg (2.25 pro Spiel) und Regensburg (2.3 pro Spiel) gab es im Unterhaus mehr.
Ingolstadt gab an den ersten sechs Spieltagen bereits 100 Torschüsse ab – mehr als jedes andere Team im Unterhaus. Gegner Duisburg schoss am dritthäufigsten Richtung gegnerisches Tor (93).
Sonny Kittel war an 63% der Ingolstädter Saisontore direkt beteiligt (fünf von acht) – ligaweit nur Fürths Tolcay Cigerci anteilig an mehr Toren seines Teams (67%).
Die Zebras kassierten beim 1:6 gegen Nürnberg mehr Gegentore als in den fünf Spielen zuvor zusammen (fünf) und stellen mit Bielefeld die schlechteste Abwehr der Liga (elf Gegentreffer).
Duisburg gewann seine letzten zwei Auswärtsspiele (2:1 in Heidenheim, 4:0 in Bielefeld) – eine längere Siegesserie in Liga 2 hatten sie zuletzt vor fast acht Jahren, als zwischen November 2009 und Januar 2010 fünfmal in Folge gewonnen wurde.
Acht der neun Duisburger Saisontore gehen auf das Konto von Neuzugängen – ligaweiter Bestwert! Für den FCI traf in dieser Saison ein Neuzugang (Christian Träsch).
Moritz Stoppelkamp traf gegen Nürnberg im vierten Ligaspiel in Serie – eine längere Torserie gelang dem Sommerneuzugang nie im Unterhaus.