Wannenwetsch: „Schenken nichts her“
21. Mai, 2015 12.00 Uhr
Hallo, Stefan! Beschreibe uns doch bitte, wie die Feierlichkeiten der Schanzer seit dem sensationellen Aufstieg aussehen. Wo wart ihr überall und wie steht es um euren Schlaf?
Stefan Wannenwetsch:
„Vielleicht ging dem Körper bis Mittwoch die ein oder andere Stunde Schlaf ab, aber ein paar Stunden habe ich schon zusammen bekommen. Zum Ablauf: Am Aufstiegs-Tag ging es am Abend ins Mia, wo extra für uns geöffnet wurde und wir dann natürlich eine riesige Feier starteten. Gestern wurden wir ins Schanzer Steakhaus eingeladen und danach ging es ins Touchdown. Allgemein hatten wir EINE große Party seit dem Schlusspfiff und es hat auch mit den Fans im Stadion unheimlich viel Spaß gemacht – ein unvergessliches Erlebnis.“Du bist nun schon einige Monate lang in Ingolstadt. Was war bisher der beeindruckendste Moment für dich auf auf der Schanz?
Wannenwetsch:
„Ich hatte hier schon viele schöne Momente, aber nichts toppt diesen Aufstieg vom vergangenen Wochenende. So etwas miterleben zu dürfen und Teil dieser großartigen Mannschaft zu sein ist absolut einmalig.“Kommenden Sonntag geht es für euch zum letzten Saisonspiel nach Kaiserslautern, für die es noch um den Aufstieg geht.
Wannenwetsch: „Für Lautern geht es noch um alles, wir werden vor ausverkauftem Haus in hitziger Atmosphäre spielen. Dennoch dürfen sich unsere vielen, mitreisenden Fans sicher sein, dass wir dort nichts herschenken und uns mit einer guten Leistung aus Liga Zwei verabschieden werden.“
Am kommenden Montag gehen die Feierlichkeiten weiter. Was erwartet uns dann und geht die Party für euch Spieler dann noch weiter?
Wannenwetsch: „Am Montag steht für uns die offizielle Meisterfeier am Ingolstädter Rathausplatz auf dem Programm, natürlich hoffen wir, dass möglichst viele Schanzer vor Ort sind und wir noch einmal gemeinsam feiern können. Schon tagsdarauf geht es für die ganze Mannschaft nach Mallorca, wo wir sicher noch einmal die ein oder andere Party feiern werden. Jetzt aber erstmal voller Fokus auf das Spiel in Lautern!“