“Auf dem richtigen Weg“: Die Stimmen nach dem Köln-Spiel

Punkteteilung in Köln (Foto: FCI).

"Auf dem richtigen Weg": Die Stimmen nach dem Köln-Spiel

In einer spektakulären Begegnung trennten sich die Schanzer mit einem 4:4-Remis von Viktoria Köln. Während auf Seiten der Gastgeber Bryan Henning (20. Minute), Said El Mala (24.), Lex Tyger Lobinger (51.) sowie Serhat Güler (71.) trafen, erzielten die Ingolstädter Tore David Kopacz (6.), Sebastian Grønning (49., 54.) und Benjamin Kanuric (87.). Nach der Partie kamen die beiden Cheftrainer Olaf Janßen sowie Sabrina Wittmann auf der Pressekonferenz zu Wort. Auch zwei der Torschützen - David Kopacz sowie Benjamin Kanuric - ordneten das Spiel ein.

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David Kopacz: "Diese Spiel heute ist schwer in Worte zu fassen, es war schlechthin ein reiner Schlagabtausch. Beide Mannschaften waren offensiv sehr stark, in der Defensive waren wir leider etwas zu anfällig. Vier Tore zu erzielen ist natürlich super, aber genauso viele Treffer zu bekommen, das geht nicht. Daran müssen wir bis Freitag unbedingt feilen und dies abgestellt bekommen. Ich freue mich persönlich, dass ich heute mit meinem Tor etwas beitragen konnte, nachdem ich wieder von Beginn an ran durfte. Insgesamt würde ich sagen, dass wir heute einen Schritt in die richtige Richtung gemacht haben. Die Mannschaft hat bei jedem Gegentor stets Moral bewiesen. Wir sind immer zurückgekommen und hatten selbst Chancen, um in Führung zu gehen. Es gilt, die positiven Dinge mitzunehmen und die negativen Aspekte zu analysieren, dann sehe ich uns auf dem richtigen Weg."

Benjamin Kanuric: "Es war ein sehr wildes Auswärtsspiel gegen die Viktoria. Denn acht Tore innerhalb von 90 Minuten geboten zu bekommen, das grenzt schon an ein wahres Spektakel. Offensiv hat heute vieles richtig gut geklappt. So ist es uns – nach dreimaligem Rückstand – immer wieder gelungen, zurückzukommen. Wir haben stets Moral bewiesen, jeden Rückschlag gut wegstecken können und wieder gezeigt, welch außergewöhnlicher Charakter in der Mannschaft steckt. Jedoch müssen wir es schleunigst schaffen, weniger Gegentreffer zu kassieren. Denn auch, wenn wir in der Offensive immer für die eine oder andere Bude gut sind: Spiele gewinnst du nur, wenn du mindestens ein Tor weniger kassierst als du schießt. Nach meinem 4:4-Ausgleich, über den ich mich natürlich total gefreut habe, hatten wir sogar noch das 5:4 auf dem Fuß, leider hat es nicht mehr ganz geklappt. Jetzt geht es bereits am Freitag zu Hause gegen den BVB II weiter. Demnach sollten wir schnell sowie gut regenerieren, um in drei Tagen einen Sieg einzufahren."

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