''Zu viele Fehler'': Die Stimmen nach dem Sandhausen-Spiel

Die Schanzer müssen weiter auf den zweiten Auswärtssieg der Saison warten (Foto: Bösl / KBUMM).

''Zu viele Fehler'': Die Stimmen nach dem Sandhausen-Spiel

Am Ende einer intensiven Partie am Hardtwald mit insgesamt sieben Toren mussten sich die Schanzer beim SV Sandhausen mit 3:4 geschlagen geben und reisen ohne Punkte zurück in die Donaustadt. Auf der Pressekonferenz nach der Begegnung äußerten sich die beiden Cheftrainer Sreto Ristic und Sabrina Wittmann zu der kampfbetonten Begegnung. Ebenfalls zu Wort kamen bei uns Keeper Marius Funk und Torschütze Dennis Borkowski.

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Marius Funk: "Es fühlt sich im Moment natürlich nicht gut an. Als Torwart möchte man möglichst wenig Gegentore bekommen - vor allem nicht in dieser Anzahl. Wir müssen versuchen, die individuellen Fehler abzustellen und die Situationen bis zum Schluss zu verteidigen. Natürlich ist es unglücklich, dass dann noch zwei abgefälschte Treffer hinzukommen, aber aus solchen Phasen müssen wir uns jetzt herauskämpfen. Es tut gerade einfach nur weh. Fußball ist ein Fehlersport und wir machen gerade einfach zu viele Fehler. Es gilt, diese unbedingt zu vermeiden, denn so wie es aktuell läuft, wird es schwer in der Liga. Wir alle haben Ambitionen, müssen das aber auch auf den Platz bringen. Da muss sich jeder Einzelne in die Pflicht nehmen und weiter hart arbeiten, damit wir den Turnaround schaffen und wieder punkten."

Dennis Borkowski: "Wir haben auswärts drei Tore erzielt, aber es dennoch nicht geschafft, etwas Zählbares mitzunehmen. Ich finde, dass wir eine gute erste Hälfte gespielt haben. In der Phase nach der Pause haben wir einfach geschlafen und in kurzer Zeit zwei Gegentreffer bekommen, wodurch sich die Partie zu Gunsten von Sandhausen gedreht hat. Das trübt die Freude etwas über mein erstes Liga-Tor für die Schanzer. Auch wenn es sich gut angefühlt hat, endlich wieder zu netzen. Ich hoffe natürlich, dass zukünftig auch Punkte herausspringen, wenn ich treffe und ich so der Mannschaft helfen kann. Die Begegnung müssen wir jetzt schnell analysieren, denn so viele Gegentreffer dürfen uns einfach nicht passieren. Am Sonntag steht bereits das nächste Heimspiel an, das wir unbedingt gewinnen möchten."

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