''Richtige Einstellung'': Stimmen nach dem Dresden-Spiel

Remis für den FCI: Mit einem Punkt ging es für Sabrina Wittmann und ihr Team zurück nach Ingolstadt (Foto: Bösl / KBUMM).

"Richtige Einstellung": Stimmen nach dem Dresden-Spiel

Der FCI teilte sich die Punkte im Flutlicht-Duell gegen Dynamo Dresden am Mittwochabend. Beim 2:2-Remis im Rudolf-Harbig-Stadion erzielten Tim Heike (35.) und Pascal Testroet (48.) per sehenswerten Seitfallzieher die Treffer für die Schanzer. Für Hausherren glichen Jonas Sterner (42.) und Lars Blünning (73.) jeweils aus, sodass am Ende ein 2:2 auf der Anzeigetafel stand. Nach Abpfiff äußerten sich die beiden Cheftrainer Thomas Stamm und Sabrina Wittmann auf der Pressekonferenz zur Partie. Auch FCI-Kapitän Lukas Fröde und Torschütze Pascal Testroet kamen nach dem 32. Spieltag zu Wort.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Lukas Fröde: "Es war ein sehr umkämpftes Spiel. Beide Mannschaften haben definitiv auf Sieg gespielt, weshalb es auch bis zum Schluss ein offenes Duell war. Wenngleich es natürlich etwas bitter ist, zwei Führungen herzugeben. In diesem Stadion ist es allerdings auch extrem schwer, zu bestehen. Dafür haben wir alles probiert: Am Ende war es eine gute Leistung, die wir beim heimstärksten Team der Liga geliefert haben. Wir haben die richtige Einstellung gezeigt und uns trotz des Drucks von Dresden weitere Chancen erarbeitet. Den Punkt nehmen wir mit und solange alles möglich ist, werden wir auch weiterhin Gas geben. Jetzt müssen wir uns aber zunächst einmal regenerieren, um zum Ende einer kurzen Englischen Woche gegen Hannover wieder frisch auf dem Platz zu stehen. Denn ab sofort sind alle Partien wichtig: Denn wir wissen natürlich, dass wir noch Punkte aufholen und eine Serie starten müssen, wie es uns in der Hinrunde ebenfalls gelungen ist."

Pascal Testroet: "Zwischenzeitlich dachte ich mir, dass man sich nicht mehr erträumen kann, wenn wir das Spiel mit so einem Tor 2:1 gewonnen hätten. Der Ausgleich geht - über die gesamte zweite Hälfte gesehen - in Ordnung, da Dresden auch ordentlich Druck gemacht hat. In dieser speziellen Situation ist der Treffer eher unnötig. Die Schlussphase der Partie hielt dann noch einiges für uns bereit: Wir hatten zwei gute Kopfballmöglichkeiten durch Lukas Fröde und Ryan Malone. Es hätte uns auf jeden Fall gut getan, das Spiel hier heute zu gewinnen. Leider ist es am Ende nur ein Punkt geworden, trotzdem freue ich mich natürlich über das schöne Tor. Jetzt haben wir noch sechs Begegnungen vor der Brust, da peilen wir in jeder Partie die drei Punkte an. Man hat auch heute wieder gesehen, dass wir alles in die Waagschale geworfen haben und unbedingt als Sieger vom Platz gehen wollten."

Schreiben Sie einen Kommentar