“Hart umkämpftes Spiel“: Stimmen nach der Partie in Dresden

Michael Köllner sah seine Mannschaft in Dresden 50 Minuten mit einem Mann weniger (Foto: Bösl/KBUMM)

"Hart umkämpftes Spiel": Stimmen nach der Partie in Dresden

Am 5. Spieltag mussten die Schanzer beim noch zuhause punktverlustfreien Spitzenreiter Dynamo Dresden eine 0:2-Niederlage hinnehmen. Dabei agierten die Schwarz-Roten nach einer unglücklichen Entscheidung des Schiedsrichters gegen Lukas Fröde über eine Halbzeit lang in Unterzahl. Nach Spielschluss kamen auf der anschließenden Pressekonferenz die beiden Cheftrainer Markus Anfang und Michael Köllner zu Wort. Außerdem äußerten sich FCI-Keeper Marius Funk und Pflichspiel-Debütant Moritz Seiffert zum Kräftemessen in Sachsen.

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Marius Funk: "Auch wenn Dresden die größeren Möglichkeiten hatte, haben wir ordentlich ins Spiel gefunden und hatten gute Balleroberungen. Der Platzverweis tut dann natürlich extrem weh – vor allem in Dresden und vor einer solchen Kulisse. Mit einem Mann weniger haben wir uns im Anschluss vorgenommen, alles weg zu verteidigen und aus einer kompakten Ordnung heraus auf unsere Chance zu lauern. Ich glaube, dass wir aufopferungsvoll gekämpft haben. Ein 0:0 und ein Punktgewinn wäre sicherlich möglich gewesen. Am Ende lassen dann aber irgendwann die Kräfte nach, wenn man so lange in Unterzahl spielen muss. Wir werden am Sonntag die Partie besprechen und wollen die Dinge bereits am Donnerstag im Toto-Pokal gegen Regensburg umsetzen."

Moritz Seiffert: "Natürlich ist die Freude über mein erstes Schanzer Pflichtspiel nach knapp zweimonatiger Leidenszeit vorhanden. Nichtsdestotrotz überwiegt die Enttäuschung und auch ein Stück weit die Wut. Denn wir wussten, was auf uns zukommt: eine hitzige Atmosphäre bei einem form- und spielstarken Gegner. Dynamo Dresden hatte leichte Vorzüge und profitierte kurz vor der Halbzeit vom Platzverweis. Dadurch wurde die Aufgabe nicht leichter, weil wir mehr als 50 Minuten in Unterzahl gespielt haben. Für die Toto-Pokalpartie gegen Regensburg müssen wir daran anknüpfen, wo wir zuhause aufgehört haben. Beim 2:2 im Duell mit Saarbrücken haben wir ein gutes Spiel gezeigt. Im Donau-Derby müssen wir bereit sein, in die Zweikämpfe zu gehen und gut gegen den Ball zu arbeiten. Wenn wir diese Disziplin an den Tag legen, können wir auf jeden Fall in die nächste Runde einziehen."

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