MSV-Coach Lieberknecht: „Mit dem Unentschieden bin ich unter dem Strich zufrieden. Wir hatten vielleicht etwas mehr Chancen und waren auch schon effizienter. Die Mannschaft ist trotzdem gut aus der Winterpause gekommen und ich bin stolz auf eine über weite Strecken sehr gute Leistung. Wir halten als Spitzenreiter die Distanz zu Verfolger Ingolstadt und das war wichtig für uns.“

FCI-Coach Saibene: „Das Spiel hätte jederzeit auf beide Seiten kippen können. Gleichzeitig ärgert uns der Ausgleich durch einen späten Elfmeter, es ist aber ein insgesamt zufreidenstellender Punktgewinn für uns. Die Serie hält, wir bleiben auch im 12. Spiel ungeschlagen. Ich denke, dass diese Partie keinen Verlierer verdient gehabt hätte.“

Torschütze Eckert Ayensa: „Das Ergebnis hätten wir vor dem Spiel vielleicht eher unterschrieben als danach. Es ist natürlich bitter, wenn du so spät den Ausgleich bekommst. Ich habe eben die Wiederholungen gesehen und muss sagen, dass der Pfiff aus meiner Sicht in Ordnung war. Es war spannend, die Partie hatte ein gutes Niveau und jetzt nehmen wir das Positive mit. Ich hoffe, dass am kommenden Spieltag in unserem Stadion einiges los ist, denn man hat auch heute gesehen, welchen positiven Einfluss die Fans nehmen können. Zusammen werden wir dann wieder alles reinhauen, um auch den ersten Sieg des Jahres feiern zu können!“

Comebacker Ananou: „Es war ein überragendes Gefühl, nach so langer Zeit endlich wieder auf dem Platz zu stehen – und dann auch noch im Spitzenspiel. Insgesamt war es ein gelungener Tag, auch wenn wir gerne noch mehr als den Punkt entführt hätten, das ist klar. Wir haben uns klasse gewehrt und als Team richtig gut zusammengearbeitet. Das 1:1 nehmen wir mit und bereiten uns konzentriert auf das nächste Spiel gegen Lautern vor – denn eines ist klar: Das wird keineswegs leichter.“