Dominik Franke traf am Samstag mit Wehen Wiesbaden auf seinen ehemaligen Arbeitgeber (Foto: FCI).
"Zu wenig Gier": Stimmen zum Wiesbaden-Spiel
Bei der 2:3-Niederlage gegen den SV Wehen Wiesbaden zeichnete sich Tobias Bech (21., 36.) erneut mit einem Doppelpack für die Schanzer Führung verantwortlich, ehe Ahmet Gürleyen (39.), Benedict Hollerbach (66.) und Sebastian Mrowca (73.) die Partie für die Hessen drehten. Auf der anschließenden Pressekonferenz kamen die beiden Cheftrainer Rüdiger Rehm und Markus Kauczinski zu Wort. Außerdem äußerten sich Dominik Franke und Rico Preißinger bei uns am Mikrofon.
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Dominik Franke: "Das war nicht gut von uns. Vor allem in der zweiten Halbzeit haben wir zu wenig Gier und zu wenig Zweikampfhärte gezeigt, uns zu oft den Schneid abkaufen lassen und dadurch den Gegner groß gemacht. Das müssen wir uns einfach vorwerfen lassen, dass Wiesbaden zu viele Torchancen hatte und wir dann noch zwei Gegentore bekommen haben. Wir haben zwar die zwei Tore gemacht, aber auch davor bereits durch Standards einige Chancen zugelassen. Wir müssen einfach den Willen und den Ehrgeiz zeigen, den Gegner auch niederzukämpfen. Wenn wir hart in der Woche arbeiten, auf unsere Fehler schauen, aber mit einem klaren Kopf den Blick nach vorne auf Freiburg richten, dann werden wir dort drei Punkte einfahren."
Rico Preißinger: "Wir kommen in der ersten Halbzeit mit der 2:0-Führung gut ins Spiel, fangen anschließend - nach einer Standardsituation - kurz vor der Halbzeit den Anschlusstreffer. Dort haben wir gemerkt, dass Wehen etwas besser ins Spiel gekommen ist. Wir haben uns vorgenommen, die zweite Halbzeit auch gewinnen zu wollen, bekommen stattdessen aber noch das 2:2 und das 2:3. Alles in allem ist es nicht gelungen, sich vorne durchzusetzen. Zudem haben wir drei Gegentore bekommen, was einfach zu viel gewesen ist. Die erste Niederlage der Saison tut weh. Es ist schwierig zu sagen, warum es defensiv nicht mehr so gut funktioniert. Wir haben zwei Standardgegentore kassiert. Darauf muss auf jeden Fall der Fokus liegen, dass - wie in den ersten Spielen - wieder die Null steht."
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