"Phasenweise zu wenig Zug zum Tor": Stimmen nach dem Verl-Spiel

Felix Keidel stand gegen Verl die vollen 90 Minuten auf dem Platz (Foto: Bösl / KBUMM).

"Phasenweise zu wenig Zug zum Tor": Stimmen nach dem Verl-Spiel

Mit einem 1:1-Unentschieden gegen den SC Verl kehren die Schanzer aus der Länderspielpause zurück. Nach dem Führungstreffer der Gäste durch Marcel Benger (11.) kam der FCI in der zweiten Halbzeit durch Sebastian Grønning zum Ausgleich (64.). Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel äußerten sich die beiden Cheftrainer Alexander Ende und Sabrina Wittmann zu den vorangegangenen 90 Minuten. Zudem waren Felix Keidel und Benjamin Kanuric bei uns am Mikrofon.

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Felix Keidel: "Wir sind heute gut in die Partie gekommen, hatten viel Ballbesitz und haben uns einige Chancen herausgespielt. Dennoch haben die letzten Pässe gefehlt, um zu einhundertprozentigen Torchancen zu kommen. Aus dem Nichts haben wir dann erneut ein blödes Gegentor kassiert, was sehr bitter war. Verl wurde anschließend etwas stärker, aber nach der Pause haben wir wieder gut ins Spiel zurückgefunden und verdient den Ausgleich erzielt. Insgesamt hatten wir dennoch phasenweise zu wenig Zug zum Tor, um drei Zähler zu holen. Natürlich war es ein bisschen etwas anderes, neben Max Besuschkow und nicht neben Lukas Fröde aufzulaufen. Dennoch haben wir auf der 'Sechs' viele gute Spieler. Max ist auch schon sehr erfahren und es tut als junger Spieler immer gut, einen erfahrenen Akteur neben sich zu haben. Am Dienstag geht es bereits weiter gegen Köln. Wir hatten zuletzt eine gute Trainingswoche, werden dort wieder fighten und möchten mit dem richtigen Zug zum Tor einen Sieg einfahren."

Benjamin Kanuric: "Ich glaube, dass wir richtig gut in die Partie gefunden haben und direkt zwei, drei Aktionen hatten, bei denen wir uns für den Aufwand durchaus belohnen können. Das haben wir leider nicht geschafft und stattdessen ein dummes Gegentor bekommen. Nichtsdestotrotz haben wir in der zweiten Halbzeit wieder Druck erzeugt und so das 1:1 erzielt. Wir werden jetzt regenerieren und mit Köln den nächsten Gegner analysieren. Es gilt einfach, unsere Stärken auf den Platz zu bringen."

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