Im Heimspiel gegen Hannover 96 II punktete der FCI nur einfach (Foto: Bösl / KBUMM).
"Sind enttäuscht": Stimmen nach dem Heimspiel gegen Hannover 96 II
Die Schanzer konnten am Samstagnachmittag zuhause gegen die Zweitvertretung von Hannover 96 nur einen Punkt mitnehmen. Beim 3:3-Remis im heimischen Audi Sportpark erzielte Valmir Sulejmani (11. Minute) den ersten frühen Treffer der Gäste. Robin Kalem baute die Führung der Niedersachsen durch sein Tor aus (58.), ehe die beiden Joker Deniz Zeitler (72.) und Ryan Malone (81.) den Ausgleich herstellten. Wenige Augenblicke später traf Sean Busch zum 2:3 (82.). Den Last-Minute-Treffer erzielte erneut Ryan Malone nach einer Ecke (90.+6). Nach dem Schlusspfiff äußerten sich Hannovers Co-Trainer Timo Struckmeier und FCI-Cheftrainerin Sabrina Wittmann auf der Pressekonferenz zu der vorangegangenen Partie. Auch Doppelpacker Ryan Malone und FCI-Eigengewächs Felix Keidel kamen nach dem 33. Spieltag bei uns zu Wort.
Ryan Malone: "Es war ein wildes Hin und Her. Wir haben viel investiert und wollten den Sieg unbedingt einfahren - risikoreiche Aktionen öffnen natürlich auch Räume in der Mitte für den Gegner. Unterm Strich waren wir im ersten Durchgang teilweise nicht zielstrebig genug. Bereits früh in der Partie hatten wir die Möglichkeit, in Führung zu gehen. Am Ende ist es extrem ärgerlich, dass wir nicht mit drei Punkten aus der Partie gehen. Die Energie aus den letzten zehn Minuten müssen wir bis zum Ende der Saison mitnehmen."
Felix Keidel: "Es war ein wildes Spiel. In der ersten Halbzeit haben wir nicht wirklich in die Partie gefunden, auch wenn wir zu einigen Chancen gekommen sind, aber haben diese nicht genutzt. Zur Pause haben wir uns vorgenommen, aggressiver zu spielen und besser bei den zweiten Bällen zu sein. Nach der Pause agierte Hannover etwas defensiver und kam durch lange Bälle immer wieder zu offensiven Aktionen. Nachdem wir den 2:2-Ausgleichstreffer erzielten, haben wir direkt im Gegenzug den Konter zum 2:3 eingeleitet. Zum Glück konnten wir am Ende noch den erneuten Ausgleich erzielten. Die Gegentore waren zu einfach - wir haben zu viele Konter kassiert und sind defensiv nicht in unsere Abläufe gekommen. Die Gegner hatten zu viel Zugriff auf unsere Box - daraus resultieren mehr Chancen."