„Ans Maximum gehen“: Stimmen zum Spiel in Aachen

Simon Simoni feierte in Aachen sein Liga-Debüt für den FCI (Foto: Meyer / KBUMM).

"Ans Maximum gehen": Stimmen zum Spiel in Aachen

Mit einem Remis verabschieden sich die Schanzer in die zweite Länderspielpause der noch jungen Saison. Beim 1:1 in Aachen brachte Bentley Baxter Bahn die Alemannia früh per Strafstoß in Führung (3.), die Lukas Fröde mit einem Traumtor in der Schlussviertelstunde egalisierte (75.). Neben dem Schanzer Captain kam auch Liga-Debütant Simon Simoni nach Spielschluss zu Wort.

Lukas Fröde: "Es ist wichtig, dass wir – auch mit Hinblick auf die lange Rückfahrt – zumindest einen Punkt aus Aachen mitgenommen haben. Das frühe Gegentor spielte ihnen natürlich in die Karten. Denn es ist nie leicht, einen kompakten und tiefstehenden Gegner zu bespielen. In solchen Partien muss man dranbleiben sowie beharrlich sein. Dann wird man auch belohnt und kommt noch zum Ausgleichstreffer: Beim 1:1 fliegt der Ball wie eine Kerze vom Himmel, dann gibt’s nur zwei Möglichkeiten: Traumtor oder über’s Stadiondach. Wenn die Kugel so ins Tor geht, nimmt man das gerne mit."

Simon Simoni: "Wir haben in der ersten Halbzeit kein gutes Spiel gemacht, waren im zweiten Durchgang – und vor allem nach dem Ausgleichstreffer – besser in der Partie. In den kommenden Begegnungen müssen wir uns wieder steigern, weiter alles investieren und unser Herz auf dem Platz lassen. Wir müssen ans Maximum gehen. Mich persönlich freut es sehr, dass ich mein Debüt in der Liga geben durfte. Ich hatte bereits den ganzen Tag über eine gewisse Vorfreude verspürt und werde mit dieser Euphorie im Rücken nun zur Nationalmannschaft nach Albanien reisen."

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