Schanzer schlagen Regensburg im Test mit 2:0
23. März, 2018 09.00 Uhr
Nach anfänglicher Überlegenheit der Gäste kamen unsere Schanzer besser in die Partie und gingen in Führung: Takahiro Sekine legte für Max Christiansen auf, der in der 34. Minute per Kopf zum 1:0 für den FCI vollstreckte, ehe Paul Grauschopf kurz vor dem Halbzeitpfiff fast noch auf 2:0 gestellt hätte – sein Kopfball rauschte jedoch an den Pfosten und Jahn-Torhüte André Weis konnte den Ball unter sich begraben. Chefcoach Stefan Leitl reagierte in der Halbzeit und brachte Robert Leipertz für Tobias Levels (46.), Stefan Lex rückte dafür auf die Außenverteidigerposition.
Nach dem Seitenwechsel bot sich ein ähnliches Bild wie zu Beginn: Regensburg präsentierte sich zwar feldüberlegen, konnte sich aber dennoch wenig Chancen erarbeiten und diese zudem nicht nutzen. Coach Leitl rotierte noch einmal kräftig und brachte Patrick Sussek für Max Thalhammer (73.), Fatih Kaya für Stefan Kutschke (80.) und Joey Breitfeld für Takahiro Sekine (85.). Kurz vor Abpfiff entschieden die Schanzer dann die Partie: Robert Leipertz fing einen Rückpass der Regensburger ab, setzte sich im Eins gegen Eins durch und schob an Keeper André Weis zum 2:0 in letzter Minute ein (90.).
FCI-Chefcoach Stefan Leitl zeigte sich nach Abpfiff zufrieden mit seinen Akteuren: „Es war ein rundum gelungener Test, bei dem mich die gesamte Mannschaftsleistung sehr zufrieden gestimmt hat. Zu Beginn hatten wir einige Schwierigkeiten, kamen dann aber immer besser ins Spiel, woraus die verdiente Führung resultierte. Uns war es wichtig, dass wir zu Null spielen und sich niemand verletzt. Dank dem Sieg hatten wir dann insgesamt alles, was wir uns von diesem Test erhofft haben.“
FC Ingolstadt 04: Knaller – Levels (C) (46. Leipertz), Grauschopf, Wahl, Otavio – Christiansen, Thalhammer (73. Sussek), Morales – Sekine (85. Breitfeld), Kutschke (80. Kaya), Lex
SSV Jahn Regensburg: Weis – Hein, Palionis, Knoll (C), Hofrath – Geipl (76. Mees), Hoffmann (71. Hesse) – Stolze, Al Ghaddioui (76. Saller) – Freis (76. George), Nietfeld (76. Grüttner)