Schanzer international: Sechs Sommer-Camps in Mexiko & China
06. Juli, 2018 15.00 Uhr
Der Startschuss fällt am 7. Juli mit einer großen Eröffnungsfeier in Mexiko: Nach der ersten Trainingseinheit findet das Finale des mexikanischen Audi-Cups statt und im Anschluss verfolgen die rund 2.000 Besucher, darunter auch die Geschäftsführung des FC Ingolstadt 04, das anstehende Viertelfinalspiel der Weltmeisterschaft. Ein besonderes Highlight erfolgt am Finaltag des Camps, denn da dürfen die Nachwuchskicker zur Abschlusseinheit ins benachbarte und rund 52.000 Zuschauer fassende “Estadio Cuauhtémoc” des mexikanischen Erstligisten Puebla FC.
Harald Gärtner, Geschäftsführer Sport & Kommunikation: „Nach unseren durchweg guten Erfahrungen in China freuen wir uns darauf, nun im Rahmen eines Pilotprojekts auch in Mexiko erste Erfahrungen zu sammeln. Der mexikanische Fußball-Markt ist für uns aus sportlicher Sicht sehr interessant, weshalb wir uns bewusst für diesen Standort mit zwei mexikanischen Erstligisten entschieden haben. Unsere Internationalisierungsstrategie ist langfristig angelegt und erweitert nun auch im sportlichen Bereich unsere Optionen.“
Auch Franz Spitzauer, Geschäftsführer Finanzen & Marketing, sieht die Entwicklung der internationalen Aktivitäten sehr positiv: „Unsere Partnerschaft nun im nächsten Schritt auch um ein Camp für die Mitarbeiter in Puebla in Mexiko zu erweitern, macht uns sehr stolz. Was China als Zielmarkt für unsere wirtschaftlichen Internationalisierungspläne betrifft, so wollen wir unsere Entwicklung kontinuierlich fortsetzen und uns langfristig im Reich der Mitte einen Namen machen. Darüber hinaus wollen wir die freundschaftlichen Beziehungen in Foshan, Partnerstadt von Ingolstadt, mit gemeinsamen Fußball-Projekten intensivieren. Dort streben wir eine langfristige Kooperation an.“
Bei der Deutschen Fußball Liga findet das internationale Engangement der Schanzer ebenfalls großen Anklang: „Wir begrüßen es sehr, dass der FC Ingolstadt 04 bereits im dritten Jahr in Folge in China aktiv ist und somit dort auch die 2. Bundesliga repräsentiert. Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Club seine Internationalisierungsstrategie in dieser Form auch in der 2. Bundesliga aufrechterhält. Dass nun mit Mexiko ein weiterer Zielmarkt hinzukommt, ist aus Sicht der DFL umso erfreulicher. Dort ist der deutsche Profifußball ja auch durch den früheren mexikanischen Nationalspieler Pavel Pardo, der 2007 mit dem VfB Stuttgart Deutscher Meister wurde, als Mitglied im Bundesliga Legends Network vertreten“, so Robert Klein, CEO der Bundesliga International.
Im Rahmen der insgesamt sechs Camps in Foshan, Shanghai, Changzhou, Puebla und zwei in Peking werden im Laufe der fünf Wochen mehr als 500 Kinder an den verschiedenen Standorten trainiert.