Trainer Marco Kurz im Vorfeld des Spiels: „Wir lügen uns nicht in die Tasche. Du kannst Spiele grundsätzlich verlieren, aber der Eindruck, den wir hinterlassen haben, ist nicht akzeptabel. Das wollen wir am Mittwoch anders aussehen lassen.“  Um sich bestmöglich auf die „Neuauflage“ vorzubereiten, war der FCI-Tross nach der enttäuschenden 1:4-Niederlage am Sonntag in Frankfurt geblieben. „Das halte ich für die richtige Entscheidung. Die Mannschaft hat verstanden, sich kritisch mit der Leistung auseinanderzusetzen“, zog Sportdirektor Thomas Linke nach den ersten Tagen in der Mainmetropole positiv Bilanz. „Jetzt sind jedoch Taten gefordert“, weiß auch Trainer Marco Kurz, der guter Dinge an die Herausforderung geht – Wohlwissend um die schwierige Situation.

Denn einfacher als am Sonntag macht es uns die Mannschaft um das Trainergespann Benno Möhlmann / Sven Kmetsch nicht. Trainer Marco Kurz hatte noch in der Vorberichterstattung zum Spiel explizit vor dem schnellen Umschaltspiel der Hausherren gewarnt, ausgerechnet die Protagonisten des „Möhlmannschen Systems“ – Michael Görlitz, Mathew Leckie – sorgten für die entscheidenden Treffer und wirbelten zudem immer wieder den Defensivverbund der Schanzer auf.

„Alle Spieler, die wir mitgenommen haben, sind fit und damit einsatzbereit“, so Kurz zum Personalstand. Der 44-Jährige, der 21 Mann mit nach Frankfurt genommmen hatte, kann somit aus dem Vollen schöpfen. Lediglich die Langzeitverletzten Moritz Hartmann, André Mijatovic und Malte Metzelder sind nicht einsatzfähig.

Rund 50 Fans werden der misslichen Lage trotzen und den FCI beim Fight um den Einzug in die 3. Runde begleiten. Der Wunsch: Ihre Fußballer wieder jubeln zu sehen, wie hier vor erst drei Wochen nach dem 3:2-Siegestor gegen Arminia Bielefeld.

Auf geht`s, Schanzer, Geschichte schreiben!