Blomeyer: Bescheiden und realistisch in die Zukunft
25. Februar, 2016 09.00 Uhr
Blomeyer: Eine gewisse Aufregung war da, da muss ich ehrlich sein. Ich habe in Regensburg mal vor 5.000 Zuschauern spielen dürfen, im Audi Sportpark ist es schon nochmal eine andere Kulisse! Es war ein tolles Erlebnis, dabei sein zu dürfen.
Frage: Was wäre der Alternativ-Plan, sofern es mit der Profikarriere nicht klappen würde?
Blomeyer: Wahrscheinlich würde ich mich dann im Medizinstudium befinden. Allerdings liegt mein Fokus derzeit voll und ganz auf meiner sportlichen Laufbahn.
Frage: Über was redet man auf der Ersatzbank eigentlich?
Blomeyer: Da laufen erst einmal ganz normale Gespräche. Spätestens mit Anpfiff fiebern dann allerdings alle mit und sind fokussiert.
Frage: Wie bist du von den Profis aufgenommen worden?
Blomeyer: Äußerst positiv! Die Teamkameraden haben mich sehr gut aufgenommen, es ist ein tolles Miteinander, jeder wird gleichwertig behandelt. Auch normal: Junge Spieler wie ich sammeln nach dem Training die Bälle ein. Das ist ein ungeschriebenes Gesetz und es ist völlig in Ordnung, dass diese Tätigkeit bei mir hängen bleibt (lacht).
Frage: Du bist 19 Jahre jung, hast also noch viele Fußballerjahre vor dir. Wann soll es mit dem ersten Einsatz in der Fußball-Bundesliga hinhauen?
Blomeyer: Ich weiß wo ich herkomme, möchte mir meine Bescheidenheit erhalten. Vor einem Jahr habe ich noch in der A-Jugend-Bayernliga gespielt. Daher ist ein Bundesliga-Einsatz im Moment ein Traum von mir. Auf dieses Ziel werde ich geduldig hinarbeiten.
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