Vom Kiez auf die Schanz: FCI sichert sich die Dienste von Maximilian Dittgen
06. Juni, 2022 11.00 Uhr
Dietmar Beiersdorfer freut sich auf die baldige Zusammenarbeit: „Vom ersten Gespräch an hat Max Dittgen ausgestrahlt, dass er alles dafür tun wird, unserem Klub bei der Erreichung unserer Ziele zu unterstützen. Er verfügt über einen starken linken Fuß, eine außerordentliche Grundschnelligkeit sowie eine intensive und leidenschaftliche Spielweise – allesamt Eigenschaften, die er sowohl in der zweit- als auch in der dritthöchsten Spielklasse unter Beweis gestellt hat“, so der Geschäftsführer Sport und Kommunikation, der weiter anmerkt: „Max kann offensiv sowohl auf den Außenpositionen als auch im Zentrum spielen , was unserem Offensivspiel noch mehr Variabilität verleihen wird.“
Max Dittgen: „Ich bin überglücklich jetzt dem Team des FCI anzugehören und freue mich auf die reizvollen Herausforderungen, die wir in Zukunft gemeinsam angehen werden.“ Der 1,82 m große Offensivakteur trifft dabei aber nicht nur mit Coach Rüdiger Rehm auf einen ehemaligen Weggefährten. „Bei der SG Sonnenhof Großaspach habe ich eine Saison mit Tobias Schröck zusammengespielt und der Kontakt ist bis heute nicht abgerissen. Deswegen ist mir die Entscheidung noch ein Stück leichter gefallen. Jetzt will ich alles reinwerfen, damit dieser sehr professionell geführte Verein wieder dahin kommt, wo er hingehört“, fiebert der 27-Jährige seiner Zeit als Schanzer entgegen.
Der gebürtige Moerser wurde beim MSV Duisburg, dem FC Schalke 04 und Borussia Dortmund ausgebildet, bevor er sich im Januar 2013 der A-Jugend des 1. FC Nürnberg anschloss. Zur Spielzeit 2013/2014 rückte der Linksfuß fest zur Reserve der ‚Clubberer‘ auf und verbuchte binnen zweier Jahre 49 Einsätze (vier Treffer, sieben Torvorlagen) für die Mittelfranken. In der darauffolgenden Saison lief er außerdem sechs Mal im Unterhaus auf. 2015/2016 schnürte der Westfale in 38 Pflichtspielen für den damaligen Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach seine Fußballschuhe (sechs Tore, sechs Assists). Über den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern wechselte er dann im Sommer 2017 zunächst auf Leihbasis zum Drittligisten SV Wehen Wiesbaden, ehe er von den Hessen fest verpflichtet wurde und mit dem SVWW im Mai 2019 den Aufstieg feierte. Nach drei Spielzeiten, 84 Partien und 19 Torbeteiligungen bei den Rot-Schwarzen ging der frühere Junioren-Nationalspieler Deutschlands (43 Einsätze) für den FC St. Pauli auf Punktejagd. In 59 Pflichtduellen für die Kiezkicker erzielte er acht Treffer, bereitete vier vor und spielte in der abgelaufenen Saison bis zuletzt mit den Norddeutschen um den Aufstieg in die Bundesliga. Nun zieht es ihn von der Elbe an die Donau, wo er zukünftig die Rückennummer 10 tragen wird.