Matchfacts zum Heimspiel gegen Hannover 96
22. April, 2016 09.00 Uhr
Nach diesem Sieg am 14. Spieltag lag Hannover auf Rang 14, nur fünf Punkte hinter Ingolstadt auf Platz elf. Nun trennen beide Mannschaften 18 Zähler.
Sollte Ingolstadt gegen Hannover gewinnen, wäre der Klassenerhalt endgültig geschafft. Für die 96er würde dies den fünften Abstieg in der Bundesliga-Historie bedeuten – und den ersten seit 27 Jahren und der Saison 1988/89.
Klassenerhalt nicht in eigener Hand: Kann 96 den aktuellen 10-Punkte-Rückstand auf Platz 16 nicht verkürzen, steht der Abstieg nach 31 Spieltagen fest.
Der FC Ingolstadt ist die einzige Mannschaft neben Dortmund und Hertha ohne Heimniederlage in diesem Jahr (fünf Siege, zwei Remis).
Es treffen die schwächsten Offensiven der Liga (Hannover 26, Ingolstadt 27 Tore) aufeinander.
Der FCI erzielte 19 seiner 27 Saisontore im heimischen Stadion – der höchste Anteil der Liga (70.4%).
Unter Trainer Daniel Stendel holte Hannover vier Punkte. Das sind mehr als in 14 Ligaspielen zuvor – elf davon unter seinem Vorgänger Thomas Schaaf (drei Punkte).
Hannovers Startelf gegen Gladbach am 30. Spieltag hatte ein Durchschnittsalter von 24 Jahren und 183 Tagen und war damit die jüngste der Niedersachsen im Oberhaus seit 30 Jahren (April 1986).
Marvin Matip ist mit fünf Gelben Karten erstmals in dieser Saison gesperrt. Bisher hatte er alle 30 Saisonspiele absolviert.
Schlüsselspieler: Pascal Groß gab ligaweit die meisten Torschussvorlagen (80, davon drei Assists). Zudem hatte er die meisten Abschlüsse der Schanzer (61).
Artur Sobiech traf erstmals seit Mai 2013 in zwei aufeinanderfolgenden Bundesliga-Spielen (persönlicher Rekord). Der Pole ist mit fünf Treffern Top-Torjäger der Niedersachsen.