Beide Teams trafen in Pflichtspielen erst einmal aufeinander, nämlich im August 2008 in der ersten Runde des DFB-Pokals. Damals siegte der HSV in Ingolstadt mit 3:1.

Ingolstadt stellt in seiner ersten Bundesliga-Saison gleich einige Rekorde auf: Als erster Bundesliga-Debütant gewannen die Schanzer ihre ersten drei Auswärtsspiele allesamt.

Auch vier Weiße Westen in den ersten fünf Spielen sind Rekord für einen Debütanten.

Ebenfalls Rekord: Mit drei Toren in den ersten fünf Spielen hatte noch kein Team seit BL-Gründung 1963 zehn Punkte eingefahren (alte Saisons auf 3-Punkte-Regel umgerechnet).

Sieben Punkte aus den ersten fünf Spielen sind Hamburgs beste Bilanz seit 2010/11 (damals acht Zähler). Im Vorjahr waren es zum gleichen Zeitpunkt nur zwei Punkte (und null Tore) gewesen, zudem war mit Mirko Slomka bereits der erste Trainer verschlissen.

Zuhause ist Ingolstadt im Oberhaus noch sieg-und torlos. Auf ein 0:4 gegen Dortmund folgte ein 0:0 gegen Wolfsburg.

Erstmals seit November 2012 (damals 0:0 in Freiburg und 1:0 gegen Mainz) blieb der HSV zuletzt in zwei Bundesligaspielen hintereinander ohne Gegentor.

Ingolstadt gewann bei allen drei Saisonsiegen jeweils mit 1:0. Schon in der Vorsaison feierte der FCI in Liga 2 die meisten 1:0-Erfolge (sieben, gemeinsam mit Darmstadt).

Der HSV verlor acht seiner letzten zehn Gastspiele im Oberhaus (zwei Siege, darunter das jüngste 3:0 in Mönchengladbach) und kassierte in diesem Zeitraum 28 Gegentore.

Mit Ramazan Özcan (vier „zu-Null“-Spiele, zwölf gehaltene Bälle) und Jaroslav Drobny (zwei Weiße Westen, fünf gehaltene Bälle) treffen voraussichtlich zwei Keeper aufeinander, die in dieser Saison noch ohne Gegentor sind.

Die Trainer Ralph Hasenhüttl und Bruno Labbadia trafen als Spieler fünfmal in der 2. Liga aufeinander. Dabei blieb Labbadia unbesiegt (zwei Siege, drei Remis) und schoss in diesen fünf Duellen auch mehr Tore (drei) als Hasenhüttl (eins).