Mangelnde Chancenverwertung: U23 verliert kanpp beim SVH
28. April, 2014 09.45 Uhr
Knappe Niederlage für unsere U23: Stefan Müller und Co. mussten sich dem Tabellenfünfzehnten aus Heimstetten mit 0:1 geschlagen geben. Dem FC Ingolstadt 04 fehlte die Präzision in den Offensivaktionen, so entschied am Ende ein Standard die Regionalligapartie am 33. Spieltag. Marcel Eberling verwandelte in der 68. Minute einen Freistoß zum 1:0-Siegtreffer, sicherte dem SVH damit wichtige Punkte im Abstiegskampf.
FCI-Coach Tommy Stipic setzte abermals auf die Jugend: Das Durchschnittsalter der Startaufstellung gegen Heimstetten betrug nur 19.5 Jahre. Insgesamt standen zehn A-Jugendspieler im Kader. Auch wenn das Endresultat nicht stimmte war Stipic nach der Partie zufrieden. „Wenn ich die Entwicklung von unseren jungen Spielern sehe, macht mich das als Trainer stolz.“
Mit einem 4-3-3 versuchten die Schanzer die kompakt stehenden Heimstettener früh zu attackieren. Der SVH startete mit einem klassischen 4-4-2 und legte dabei Wert auf solide Defensivarbeit. In der zehnten Minute sorgten die Schanzer mit einer Kopfballchance von Julian Günther-Schmidt erstmals für Gefahr. Nach einer Flanke aus dem Halbfeld setzte sich unsere Nummer 14 in der Luft durch, nur der SVH-Keeper Krasnic verhinderte die Schanzer Führung. Eine Minute später wurde es für Heimstetten wieder gefährlich. Stefan Müller eroberte den Ball im Mittelfeld, drang von links in den Strafraum ein und visierte mit einem angeschnittenen Ball die rechte untere Ecke an. Um einige Zentimeter verfehlte er allerdings sein Ziel. Die Schanzer hatten bis zur 30 Minute zahlreiche gute Chancen.
Heimstetten mühte sich redlich, das Tor von Christian Ortag unter Druck zu setzen, kam mit dem frühen Pressing der Schanzer nicht gut zu Recht. Immer wieder rannten sich die Elfinger-Schützlinge früh fest und verloren den Ball. Anspielstationen in Strafraumnähe waren auch kaum zu finden. Es dauerte bis zur 31. Minute, ehe die Hausherren ihre erste Torchance notieren konnten. Ebeling versuchte es beherzt aus der zweiten Reihe, aber Christian Ortag parierte sicher. Heimstetten war nur bei Standards gefährlich.
Auch zu Beginn der zweiten 45 Minuten änderte sich am Gesamtbild der Partie wenig. Heimstettens Defensive stand weiterhin kompakt und Ingolstadt versuchte mit frühen Pressing und gewohnt schnellen Umschaltspiel die Partie zu gewinnen. Allerdings beim finalen Pass in die Spitze machte die Abwehrreihe den Schanzern die Tür zu.
Tommy Stipic brachte daraufhin in der 55. Minute Dominic Reisner und Dominic Schmitt für Ludwig Räuber und Albano Gashi. Durch den Doppelwechsel änderte Tommy Stipic die Formation und die Schanzer spielten nun im klassischen 4-4-2 mit zwei Stürmern in Person von Aloy Ihenacho und Dominic Reisner. Dadurch versuchte der Schanzer-Coach mehr Druck auf die gegnerischen Innenverteidiger auszuüben. Das Spiel des FCI wurde offensiver, der Führungstreffer blieb allerdings aus. Den wiederum schaffte aus dem Nichts Heimstetten. Es war eine Standardsituation die zum Tor führte. Nach einem Foul war es Marcel Eberling, der mit einem Freistoßhammer den Ball aus 20 Metern ins Netz donnerte. Fortan konzentrierte sich Heimstetten voll und ganz auf die Defensive, stand vor dem eigenen Sechzehner sehr engmaschig und setzte auf Konter.
Bis zur 68. Minute hatte die Stipic-Elf alles unter Kontrolle und durch Weiß eine weitere gute Gelegenheit. In der Schlussphase warfen die Schanzer alles nach vorne und hatte wieder gute Chancen durch Dominik Weiß (70.) und Stefan Müller (75.). Nur der letzte Pass, das Quäntchen Glück oder das Zielwasser fehlte. Kurz gesagt: die Cleverness. Stipic analysierte nachdem Spiel: „Wir spielten jung, naiv und dominant. Meine Jungs zeigten Laufbereitschaft, Herz und Spielfreude. Alles war gut, nur das Ergebnis nicht“ und fügte hinzu: „Wir müssen vor dem Tor kaltschnäuziger sein und uns für unsere Arbeit belohnen.
Gelegenheit dazu hat der unsere U23 am kommenden Samstag (3. Mai) um 14.00 Uhr. Dann trifft der FCI auf die U23 des TSV 1860 München im Grünwalder Stadion.
FC Ingolstadt 04:
Christian Ortag – Dominik Weiß, Michael Zant, Michael Denz, Gordon Büch – Albano Gashi (55. Dominik Schmitt), Stefan Müller, Ludwig Räuber (55. Dominic Reisner) – Julian Günther-Schmidt, Aloy Ihenacho (75. Thomas Blomeyer), Samuel Riegger
FCI-Coach Tommy Stipic setzte abermals auf die Jugend: Das Durchschnittsalter der Startaufstellung gegen Heimstetten betrug nur 19.5 Jahre. Insgesamt standen zehn A-Jugendspieler im Kader. Auch wenn das Endresultat nicht stimmte war Stipic nach der Partie zufrieden. „Wenn ich die Entwicklung von unseren jungen Spielern sehe, macht mich das als Trainer stolz.“
Mit einem 4-3-3 versuchten die Schanzer die kompakt stehenden Heimstettener früh zu attackieren. Der SVH startete mit einem klassischen 4-4-2 und legte dabei Wert auf solide Defensivarbeit. In der zehnten Minute sorgten die Schanzer mit einer Kopfballchance von Julian Günther-Schmidt erstmals für Gefahr. Nach einer Flanke aus dem Halbfeld setzte sich unsere Nummer 14 in der Luft durch, nur der SVH-Keeper Krasnic verhinderte die Schanzer Führung. Eine Minute später wurde es für Heimstetten wieder gefährlich. Stefan Müller eroberte den Ball im Mittelfeld, drang von links in den Strafraum ein und visierte mit einem angeschnittenen Ball die rechte untere Ecke an. Um einige Zentimeter verfehlte er allerdings sein Ziel. Die Schanzer hatten bis zur 30 Minute zahlreiche gute Chancen.
Heimstetten mühte sich redlich, das Tor von Christian Ortag unter Druck zu setzen, kam mit dem frühen Pressing der Schanzer nicht gut zu Recht. Immer wieder rannten sich die Elfinger-Schützlinge früh fest und verloren den Ball. Anspielstationen in Strafraumnähe waren auch kaum zu finden. Es dauerte bis zur 31. Minute, ehe die Hausherren ihre erste Torchance notieren konnten. Ebeling versuchte es beherzt aus der zweiten Reihe, aber Christian Ortag parierte sicher. Heimstetten war nur bei Standards gefährlich.
Auch zu Beginn der zweiten 45 Minuten änderte sich am Gesamtbild der Partie wenig. Heimstettens Defensive stand weiterhin kompakt und Ingolstadt versuchte mit frühen Pressing und gewohnt schnellen Umschaltspiel die Partie zu gewinnen. Allerdings beim finalen Pass in die Spitze machte die Abwehrreihe den Schanzern die Tür zu.
Tommy Stipic brachte daraufhin in der 55. Minute Dominic Reisner und Dominic Schmitt für Ludwig Räuber und Albano Gashi. Durch den Doppelwechsel änderte Tommy Stipic die Formation und die Schanzer spielten nun im klassischen 4-4-2 mit zwei Stürmern in Person von Aloy Ihenacho und Dominic Reisner. Dadurch versuchte der Schanzer-Coach mehr Druck auf die gegnerischen Innenverteidiger auszuüben. Das Spiel des FCI wurde offensiver, der Führungstreffer blieb allerdings aus. Den wiederum schaffte aus dem Nichts Heimstetten. Es war eine Standardsituation die zum Tor führte. Nach einem Foul war es Marcel Eberling, der mit einem Freistoßhammer den Ball aus 20 Metern ins Netz donnerte. Fortan konzentrierte sich Heimstetten voll und ganz auf die Defensive, stand vor dem eigenen Sechzehner sehr engmaschig und setzte auf Konter.
Bis zur 68. Minute hatte die Stipic-Elf alles unter Kontrolle und durch Weiß eine weitere gute Gelegenheit. In der Schlussphase warfen die Schanzer alles nach vorne und hatte wieder gute Chancen durch Dominik Weiß (70.) und Stefan Müller (75.). Nur der letzte Pass, das Quäntchen Glück oder das Zielwasser fehlte. Kurz gesagt: die Cleverness. Stipic analysierte nachdem Spiel: „Wir spielten jung, naiv und dominant. Meine Jungs zeigten Laufbereitschaft, Herz und Spielfreude. Alles war gut, nur das Ergebnis nicht“ und fügte hinzu: „Wir müssen vor dem Tor kaltschnäuziger sein und uns für unsere Arbeit belohnen.
Gelegenheit dazu hat der unsere U23 am kommenden Samstag (3. Mai) um 14.00 Uhr. Dann trifft der FCI auf die U23 des TSV 1860 München im Grünwalder Stadion.
FC Ingolstadt 04:
Christian Ortag – Dominik Weiß, Michael Zant, Michael Denz, Gordon Büch – Albano Gashi (55. Dominik Schmitt), Stefan Müller, Ludwig Räuber (55. Dominic Reisner) – Julian Günther-Schmidt, Aloy Ihenacho (75. Thomas Blomeyer), Samuel Riegger