Hospitanz in Dänemark: NLZ-Delegation erhält spannende Einblicke beim FC Nordsjaelland
Vor wenigen Wochen war eine sechsköpfige Gruppe aus unserem Nachwuchsleistungszentrum zu Gast beim dänischen Spitzenklub FC Nordsjsælland in Farum. Das U19-Trainerteam um Sabrina Wittmann und Fabian Reichler, U17-Übungsleiter Kevin Ulrich sowie U16-Trainer Maximilian Gärtner deckten dabei den sportlichen Part ab. NLZ-Scouting-Koordinator Jannis Fischer und Sportpsychologin Friederike Uhlenbrock gewannen neben sportlichen Erkenntnissen auch weitere Einblicke in ihre Spezialgebiete.
Nach einer freundschaftlichen Begrüßung am Montag, ging es für den Jungschanzer-Tross mit einer Führung durch das Stadion, dem Right to Dream Park, sowie den Büros los. Besondere Einblicke erhielten die Schwarz-Roten in die Räumlichkeiten der Nachwuchsakademie sowie der ersten Mannschaft. Der letzte Programmpunkt des ersten Tages war der Besuch einiger Trainingseinheiten. Der Dienstag startete mit einer frühen Einheit der U19. Im Nachgang fand eine ausführliche Einführung in die Spielphilosophie des FC Nordsjsælland statt, die als Basis für die gesamte mannschaftsübergreifende Ausbildung dient. Gegen Abend folgte die Besichtigung weiterer Trainings im Stadion. Am vorletzten Tag nahm Flemming Pedersen, Technischer Direktor von Right to Dream – eine Fußballorganisation, zu der auch der FC Nordsjsælland gehört– die NLZ-Delegation in Empfang. In ausführlichen Gesprächen teilte er sportliche und strategische Ansätze der Akademie und des gesamten Vereins. Dabei stand gegen Ende des Tages auch die Teilnahme an einem informativen und inhaltsstarken Klub-Meeting auf der Agenda, dem viele Trainer, Mitarbeiter aus dem sportlichen Bereich sowie Angestellte der Geschäftsstelle beiwohnten. Im Anschluss an einen weiteren Termin mit Flemming Pedersen und Gesprächen mit verschiedenen Spezialisten des FC Nordsjsælland, schloss eine U17-Einheit die viertägige Hospitation ab.
Nach ereignisreichen und intensiven Tagen kehrten die sechs Schanzer mit vielen wertvollen Impulsen und spannenden Erkenntnissen in die Donaustadt zurück. Neben diesen wird auch die außergewöhnliche Offenheit und Gastfreundschaft der Dänen noch lange in Erinnerung bleiben.