Hasenhüttl: „Der Pokal lebt von Überraschungen“
03. Dezember, 2013 11.50 Uhr
Bezüglich des Personals, welches Hasenhüttl gegen die Wolfsburger einsetzen will, deutete er bereits einige Wechsel an: „ Wir haben einen großen Kader und werden von diesem Gebrauch machen, da wir drei Spiele in einer Woche bestreiten müssen. Das Team wird aber durch neue Spieler in der Startelf nicht schlechter werden und ich werde keine komplett neue Truppe auf das Feld schicken, sondern ein Team, das sich zeigen will. Alle Spieler sind heiß!“
Almog Cohen, Andreas Buchner, Philipp Hofmann und Tamas Hajnal sind nur vier Optionen, die der FCI-Coach im Kopf hat. Auf die Frage, ob er sich auch über den Einsatz von Ersatz-Keeper André Weis Gedanken mache, antwortete der Österreicher lächelnd: „Ab jetzt schon.“ Welche elf Spieler letztlich in der Volkswagen Arena beginnen werden, ließ Hasenhüttl allerdings offen.
Den DFB-Pokal sieht der ehemalige Stürmer „als gute Möglichkeit, sich mal ins Rampenlicht zu schießen und für kleinere Vereine ist das Geld ein willkommenes Zubrot. Gerade wenn es gegen die größeren Vereine geht, wird der Pokalwettbewerb zu einem Highlight für jeden Fußballer.“ Die Achtelfinal-Premiere des FCI könnte laut Hasenhüttl so ein Pokal-Highlight werden: „Wenn wir als Mannschaft eine Top-Leistung zeigen und unsere Möglichkeiten konsequent nutzen, ist alles möglich!“
Interessante Randnotizen: Im Sommer 2008 trafen die beiden Mannschaften schon im Rahmen eines Testspiels im ESV-Stadion aufeinander, dass die Schanzer mit 3:2 für sich entscheiden konnten – damals noch gegen Marcelinho und Co. Mit VfL-Rechtsverteidiger Patrick Ochs hat FCI-Coach Ralph Hasenhüttl sogar schon in einem Team gespielt. In seiner Zeit bei der zweiten Mannschaft des FC Bayern München lernte Hasenhüttl den damals aus der Jugend kommenden Ochs kennen.