Gute Bilanz gegen Arminia: Die Matchfacts zum Bielefeld-Heimspiel
09. November, 2018 09.00 Uhr
Die Schanzer gewannen vier der sechs Duelle gegen Bielefeld – die Arminia nur das erste Aufeinandertreffen im September 2010 mit 1:0 vor heimischem Publikum. Die letzte Begegnung im April 2018 auf der Schanz endete mit 2:2.
Zeit, aufzuholen: Arminia Bielefeld und die Schanzer sind die Teams mit der schwächsten Punkteausbeute aus den letzten sechs Spieltagen in der 2. Liga. Bielefeld holte drei Zähler (ein Sieg, fünf Niederlagen), der FCI zwei Punkte (zwei Remis, vier Niederlagen).
Die Ostwestfalen gewannen nur eins der letzten zwölf Auswärtsspiele in der 2. Liga (sechs Remis, fünf Niederlagen) – 2:1 in Darmstadt am 25. September. In sechs der letzten acht Auswärtspartien blieb die Arminia zudem ohne eigenen Treffer.
Der FCI und Arminia Bielefeld sind neben dem 1. FC Magdeburg die einzigen Teams in dieser Zweitliga-Saison, die bereits zwei Spiele nach einer Führung verloren.
Endlich wieder belohnen: Der FC Ingolstadt 04 wartet seit acht Zweitliga-Partien auf einen Sieg (zwei Remis, sechs Niederlagen) – länger als alle anderen Teams. Dafür ist das Team von Chefcoach Alexander Nouri seit zwei Spielen ungeschlagen.
Arminia Bielefeld verlor die letzten fünf Zweitliga-Spiele allesamt – das gab es zuletzt vor fünf Jahren, als die Arminen in der Spielzeit 2013/14 sogar sieben Zweitliga-Partien in Folge verloren.
Sieben Punkte nach zwölf Spielen sind für den FCI die zweitschwächste Bilanz in seiner Zweitligahistorie. Weniger Punkte waren es nach zwölf Partien 2010/11 (vier), als die Schanzer als Aufsteiger am Ende auf dem 14. Platz landeten.
Zeit für einen Heimsieg: Ingolstadt gewann nur eines der letzten zehn Heimspiele (vier Remis, fünf Niederlagen) – 3:2 gegen Aue am 31. August. In den letzten 13 Heimspielen blieben die Schanzer nie ohne Gegentor (Vereinsnegativrekord in der 2. Liga eingestellt).
Der FC Ingolstadt 04 kassierte 16 seiner 26 Gegentore in dieser Saison nach der 60. Minute, insgesamt 17 Gegentreffer nach der Pause sind Ligahöchstwert.
Wiedersehen mit den Ex-Clubs: Max Christiansen, der von 2015 bis 2018 in Diensten der Schanzer stand, wechselte zur aktuellen Saison auf die Alm. Von dort aus schloss sich Konstantin Kerschbaumer fast zeitgleich dem FCI an.