„Genieße es, viel Zeit mit der Familie verbringen zu können“
11. November, 2016 09.00 Uhr
In Osnabrück, wo die junge Familie Schäfer (Sohn Bruno ist 2 Jahre alt) längst heimisch geworden ist, fühlt sich der Linksfuß, der zuletzt für Viktoria Köln die Schuhe schnürte, pudelwohl im "Leben danach". Der Einzug im neuen Haus ist für Dezember geplant. "Die Emotionen, die Leidenschaft, das sind Dinge, die einem schon fehlen können. Aber ich freue mich auf die neuen Herausforderungen und genieße es, viel Zeit mit der Familie verbringen zu können." Trotz all der Privilegien, die man als Profifußballer erfährt, weiß Schäfer nach über zehn Jahren aktiver Karriere heute zu schätzen, was ein "freies Wochenende" bedeutet. Den noch bis Sommer 2015 war der Rhythmus stets: Freitag ins Teamhotel, Samstag Spieltag, Sonntag Auslaufen bzw. Regenerationsprogramm.
So verfolgt er das Geschehen nun gemütlich von der Couch aus: "Klar, gerade nach dem Bundesliga-Aufstieg verfolge ich die Schanzer natürlich mit viel Interesse, zumal ich ja immer noch viele von den Jungs kenne und noch mit ihnen gespielt habe." Klar drückt er Marvin Matip, Roger und Co. die Daumen. "Sie spielen eine sehr gute Rolle in der Bundesliga. Ich denke, dieses Jahr wird es bis zum Schluss um den Klassenerhalt gehen, aber die Schanzer packen es", so der "Ehemalige" kämpferisch (53 Spiele für die Schanzer, fünf Torvorlagen). Auch Schäfer hat schließlich Anteil an der Erfolgsgeschichte des FCI: 2011 im Sommer gekommen, verbesserten sich die Schanzer in den beiden Folgejahren stetig – in seiner Schaffenszeit wurde quasi die Basis gelegt für den Höhenflug mit dem sensationellen Bundesliga-Aufstieg 2015. "Ich wollte auf jeden Fall mal wieder vorbeischauen", gesteht Schäfer, "aber bisher hat es noch nicht geklappt. In der Rückrunde findet sich hoffentlich endlich ein passender Termin."
Sicherlich würden sich die ehemaligen Teamkollegen und auch viele Fans über eine Stippvisite des ehemaligen FCI-Verteidigers freuen. Er selbst kickt übrigens gelegentlich beim Kreisligisten SpVg. Gaste Hasbergen, wo auch Ex-Teamkollege Tommy Reichenberger (einst Torjäger vom Dienst beim VfL Osnabrück) gelegentlich aushilft – ganz ohne die "Droge Fußball" geht es schließlich doch nicht. Für den VfL hat er auch schon eine U-Mannschaft betreut, auch eine interessante Erfahrung und natürlich nahe an dem, was dem 33-Jährigen viele Jahre über so viel Freude bereitet hat. Schäfer sagt aber klipp und klar: "Der Schritt war im Sommer 2015 bewusst, ich wollte aufhören und mit dem Studium beginnen."
Wir wünschen ihm natürlich alles Gute für die "Karriere danach" und freuen uns, wenn es mit einem Besuch auf der Schanz mal klappt!
So verfolgt er das Geschehen nun gemütlich von der Couch aus: "Klar, gerade nach dem Bundesliga-Aufstieg verfolge ich die Schanzer natürlich mit viel Interesse, zumal ich ja immer noch viele von den Jungs kenne und noch mit ihnen gespielt habe." Klar drückt er Marvin Matip, Roger und Co. die Daumen. "Sie spielen eine sehr gute Rolle in der Bundesliga. Ich denke, dieses Jahr wird es bis zum Schluss um den Klassenerhalt gehen, aber die Schanzer packen es", so der "Ehemalige" kämpferisch (53 Spiele für die Schanzer, fünf Torvorlagen). Auch Schäfer hat schließlich Anteil an der Erfolgsgeschichte des FCI: 2011 im Sommer gekommen, verbesserten sich die Schanzer in den beiden Folgejahren stetig – in seiner Schaffenszeit wurde quasi die Basis gelegt für den Höhenflug mit dem sensationellen Bundesliga-Aufstieg 2015. "Ich wollte auf jeden Fall mal wieder vorbeischauen", gesteht Schäfer, "aber bisher hat es noch nicht geklappt. In der Rückrunde findet sich hoffentlich endlich ein passender Termin."
Sicherlich würden sich die ehemaligen Teamkollegen und auch viele Fans über eine Stippvisite des ehemaligen FCI-Verteidigers freuen. Er selbst kickt übrigens gelegentlich beim Kreisligisten SpVg. Gaste Hasbergen, wo auch Ex-Teamkollege Tommy Reichenberger (einst Torjäger vom Dienst beim VfL Osnabrück) gelegentlich aushilft – ganz ohne die "Droge Fußball" geht es schließlich doch nicht. Für den VfL hat er auch schon eine U-Mannschaft betreut, auch eine interessante Erfahrung und natürlich nahe an dem, was dem 33-Jährigen viele Jahre über so viel Freude bereitet hat. Schäfer sagt aber klipp und klar: "Der Schritt war im Sommer 2015 bewusst, ich wollte aufhören und mit dem Studium beginnen."
Wir wünschen ihm natürlich alles Gute für die "Karriere danach" und freuen uns, wenn es mit einem Besuch auf der Schanz mal klappt!
Bildunterschrift: Linkes Füßchen: Andi Schäfer beackerte den Schanzer-Flügel zwischen 2011 und 2013.