Familiär, nahbar und mit viel Herz: So war das Schanzer Fantreffen 2025

Profis zum 'Anfassen' beim Schanzer Fantreffen 2025 (Foto: FCI).

Familiär, nahbar und mit viel Herz: So war das Schanzer Fantreffen 2025

Noch dreimal schlafen, dann endet für den FC Ingolstadt 04 die diesjährige Wintervorbereitung, steht doch am kommenden Sonntag (19.01., 19:30 Uhr, live bei Magenta Sport) das erste Schanzer Pflichtspiel des Jahres beim SV Waldhof Mannheim an. Vor dem Start in die Rückrunde kamen am Mittwochabend – neben der Sportlichen Leitung sowie einem Quintett an Profis – wieder zahlreiche Anhänger und Mitarbeiter der Schwarz-Roten im Sport Treff & Senners Alm Ingolstadt zum gemeinsamen Fanabend zusammen, um sich auf die verbleibenden Begegnungen in 2024/25 einzuschwören.

Durch den Abend führte kein geringerer als Stadionsprecher Italo Mele, der zusammen mit Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer und Präsidiumsmitglied Denise Englschall den Abend eröffnete. Das Trio begrüßte dabei nicht nur die anwesenden Unterstützer der Donaustädter, sondern hieß auch Teile des Präsidiums und Profiteams, Cheftrainerin Sabrina Wittmann, Repräsentant Werner Roß, Mitarbeiter der Geschäftsstelle sowie einzelne Medienvertreter Willkommen. Im gleichen Atemzug rückten Mukki Senner und dessen Mitarbeiter in den Vordergrund, die nicht nur die Räumlichkeiten stellten, sondern sich abermals für das leibliche Wohl vor Ort verantwortlich zeichneten. Anschließend war die erste Mannschaft der Oberbayern Dreh- und Angelpunkt des Geschehens.

Dietmar Beiersdorfer: "Wir sind zunächst schwierig in die Saison gestartet. An dieser Stelle möchte ich mich bei euch bedanken, dass ihr zu keinem Zeitpunkt dieses Prozesses habt Zweifel aufkommen lassen und stattdessen mit uns zusammen weiter an einem Strang gezogen habt. Ihr standet immer hinter unserem Trainerstab, unserer Mannschaft, unserem Team um's Team. Vor allem aus eurem Vertrauen in uns, haben wir immer wieder neue Kraft geschöpft. Egal, ob Trainer, Spieler, Mitarbeiter, Fan oder Partner – jeder trägt einen entscheidenden Teil dazu bei, wie erfolgreich wir in dieser Saison abschneiden. Natürlich wollen wir am Ende ganz oben mit dabei sein – für euch, für uns, für unsere gesamte Schanzer Familie."

Teil derer – und das seit fast zwei Jahrzehnten – ist Sabrina Wittmann. Für die 33-Jährige, die nach ihrer vierwöchigen Interimszeit im vergangenen Frühsommer nun seit Juni 2024 an der Seitenlinie der ersten Mannschaft steht, war es das erste Fantreffen als Cheftrainerin der Profis. "Seit 2005 bin ich Mitglied beim Verein, habe beim FCI selbst angefangen zu spielen und dann als Coach sämtliche Jugendmannschaften trainieren dürfen. In all den Jahren habe ich den Audi Sportpark tausende Male betreten, ihn wieder verlassen, darin gejubelt oder mich auch mal geärgert. Für mich ist der Klub einfach ein Zuhause." Nach Fragen zu den ersten Monaten in neuer Funktion, Abläufen an einem typischen Trainingstag und dem Unterschied zwischen Nachwuchs- und Profi-Einheiten, reichte Mele das Mikrofon an Kapitän Lukas Fröde und Routinier Max Besuschkow weiter. Den inhaltlichen Schwerpunkt stellten dabei jeweils die persönlichen Highlights der ersten Saisonhälfte sowie das Teamgefüge in der aktuellen Spielzeit dar.

Dass zuletzt – aufgrund der Verletzungssorgen – insbesondere die 'jungen Wilden' auf dem Rasen in den Mittelpunkt rückten, war auch am Mittwochabend erkennbar. So waren mit Mladen Cvjetinovic, Felix Keidel und Max Plath auch drei Youngster anwesend. Sie stellten sich Entweder-Oder-Fragen, die zuvor, seitens der Anhänger, eingeholt worden waren. Dabei erfuhren die treuen FCI-Unterstützer unter anderem, dass die Schnarch-Geräusche von Jungschanzer Luca Lechner – zuweilen Zimmerpartner von Max Plath bei Auswärtsduellen – dem 19-Jährigen gelegentlich den Schlaf rauben, Felix Keidel neuerdings Finanzbücher liest und Mladen Cvjetinovic, hätte es mit dem Fußball nicht geklappt, gerne Lehrer oder Polizist geworden wäre.

Nach dem Fragenhagel war dann vor der Autogrammstunde. Hier konnten aber nicht nur Unterschriften von Wittmann, Fröde und Co. ergattert werden. Denn alle Akteure erfüllten vor Ort auch sämtliche Fotowünsche.

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