Freitagabend, Flutlicht & freudiges Wiedersehen: Die Fakten vor Duisburg

Am 36. Spieltag wollen Moussa Doumbouy und Co. den nächsten Heimsieg einfahren (Foto: Bösl / KBUMM).

Freitagabend, Flutlicht & freudiges Wiedersehen: Die Fakten vor Duisburg

Zum Flutlicht-Duell am Freitag (12.5., Anpfiff: 19.00 Uhr, live auf Magenta Sport, im Fanradio, im Liveticker auf fci.de) gastiert der MSV Duisburg auf der Schanz. Vor allem in der vergangenen Saison war der FCI freitags sehr erfolgreich. In sechs Spielen holten die Ingolstädter drei Siege sowie zwei Unentschieden und werden im bevorstehenden Abendspiel diese Statistik fortsetzen wollen. Sichert euch jetzt noch Tickets für die Partie! Wer sich über ein Wiedersehen mit seinem ehemaligen Arbeitgeber freuen darf und wie die bisherigen Partien gegen den ehemaligen Bundesligisten verliefen, erfahrt ihr wie immer in den Daten und Fakten zum kommenden Heimspiel.

Viele Duelle & positive Bilanz

Bereits 17 Mal trafen beide Klubs bisher im Ligabetrieb aufeinander. Dabei gestaltet sich die Bilanz relativ ausgeglichen. Sechs Partien entschieden die Oberbayern für sich, fünfmal ging der MSV als Sieger hervor. Genauso oft endeten die Partien mit einem Unentschieden. In der 3. Liga duellierten sich beide Teams bisher fünfmal. Noch nie hatten dabei die Ingolstädter das Nachsehen (vier Siege, ein Remis). Im vergangenen November traf der FCI letztmalig auf die ‚Zebras‘. In einer umkämpften Partie sorgte Calvin Brackelmann in der 58. Spielminute für den einzigen Treffer des Nachmittags in der Schauinsland-Reisen-Arena, sodass sich die Schwarz-Roten mit einem Auswärtssieg in die Winterpause verabschiedeten.

Ausgangslage

Aktuell steht das Team von Torsten Ziegner mit 45 Punkten auf dem elften Tabellenplatz. Durch einen souveränen 3:0-Erfolg gegen Erzgebirge Aue sicherte sich die Elf aus dem Ruhrpott am vergangenen Spieltag den vorzeitigen Klassenerhalt. Der FC Ingolstadt 04 rangiert derzeit mit 41 Zählern auf Tabellenplatz 14. Im letzten Heimspiel gegen den SC Verl landeten die Oberbayern mit einem 3:1-Erfolg einen kleinen Befreiungsschlag und wollen daran gegen Duisburg anknüpfen.

Vom Rhein an die Donau

Ein besonderes Spiel erwartet am Freitagabend unseren Sportdirektor Ivica Grlic. Der 47-jährige war sowohl als Spieler als auch nach seiner Karriere in verschieden Positionen für die Blau-Weißen aktiv. Zwischen 2004 und 2011 lief der gebürtige Münchener in 182 Spielen für unseren kommenden Gegner auf, in denen er 29 Tore schoss und 22 weitere Treffer vorbereitete. Nach seinem Karriereende übernahm er den Posten des Sportdirektors und bekleidete diesen bis Februar 2023, ehe es den ehemaligen Nationalspieler Bosnien-Herzigowinas im vergangenen April an die Donau zog.

Erfolgreiche Historie mit Europapokal-Vergangenheit

Der MSV Duisburg ist Gründungsmitglied der Fußball-Bundesliga und schrammte in der Premieren-Spielzeit als Vizemeister nur knapp an der Meisterschaft vorbei. Der Klub erreichte mehrmals das DFB-Pokal-Finale, zuletzt im Jahr 2011, als man in Berlin dem FC Schalke 04 allerdings mit 0:5 unterlag. Auch im europäischen Wettbewerb waren die Meidericher mehrmals vertreten. 1975 schieden die Duisburger im UEFA-Pokal allerdings in der zweiten Runde gegen Levski Sofia aus. In der Saison 78/79 erreichten die ‚Zebras‘ dann sogar das Halbfinale, mussten sich allerdings Borussia Mönchengladbach geschlagen geben. Letztmalig spielte der MSV im Jahr 1998 international. Im Europapokal der Pokalsieger war allerdings bereits in Runde eins gegen den KRC Genk Endstation.

Personal

Unser Cheftrainer Michael Köllner muss weiterhin auf Maximilian Dittgen, Nikola Stevanovic, David Kopacz, Maurice Dehler, Thomas Rausch und Pascal Testroet verzichten. Auch hinter dem Einsatz von Calvin Brackelmann steht noch ein Fragezeichen. Sein Comeback im Schanzer Kader könnte indes Visar Musliu feiern, der nach seiner Muskelverletzung schon teilweise mit auf dem Trainingsplatz stand. Fünf FCI-Akteure stehen außerdem bei vier Gelben Karten: Denis Linsmayer, Tobias Bech, Justin Butler, Calvin Brackelmann sowie Moussa Doumbouya wären bei einer weiteren Verwarnung für das Aue-Spiel gesperrt. Auch unsere Gäste muss auf eine Reihe an Spieler verzichten: Phillip König, Hamza Anhari, Sebastian Mai, Moritz Stoppelkamp, Marvin Senger, Marvin Bakalorz, Caspar Jander und Vincent Müller werden die Reise nach Oberbayern verletzungsbedingt nicht mitantreten können.

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