Abschied Richtung Heimat: Maximilian Dittgen wechselt zum MSV Duisburg
Nach zweieinhalb Jahren beim FC Ingolstadt 04 verlässt Maximilian Dittgen die Schanzer und spielt künftig in der Regionalliga West. Der Offensivakteur hat beim dortigen Tabellenführer MSV Duisburg unterschrieben. Über die Ablösemodalitäten vereinbarten beide Klubs Stillschweigen.
"Maximilian Dittgen hatte seit seinem Wechsel zum FCI keine einfache Zeit, ist er immer wieder von langwierigen Verletzungen zurückgeworfen worden. Dadurch war es ihm nur selten möglich, mit regelmäßigen Einsätzen seine zweifelsfrei vorhandenen spielerischen Qualitäten zu zeigen. Trotz dieser Umstände hat sich Max immer in den Dienst der Mannschaft gestellt. Deshalb sind wir glücklich, dass wir nun eine für alle Parteien zufriedenstellende Lösung gefunden haben, bei der er in einem vertrauten Umfeld zu alter Stärke zurückfinden kann. Dafür wünschen wir Max von Herzen alles erdenklich Gute", so Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer.
Der Offensivakteur schloss sich im Sommer 2022 – vom FC St. Pauli kommend – den Oberbayern an. Anschließend bestritt der Linksfuß 37 Pflichtspiele für die Schwarz-Roten, in denen er insgesamt sechs Scorerpunkte (vier Tore, zwei Assists) verzeichnete. Mit dem Transfer zum MSV Duisburg läuft der frühere Junioren-Nationalspieler ab sofort nicht nur für den aktuellen Tabellenführer der Regionalliga West, sondern auch nahe seiner Heimatstadt auf. Denn Dittgen ist im nur knapp zehn Kilometer entfernten Moers geboren und aufgewachsen.
"Durch das Angebot vom MSV Duisburg hat sich für meine Familie und mich die Möglichkeit ergeben, in unsere Heimat zurückzukehren. Ich bin den Verantwortlichen der Schanzer sehr dankbar, dass sie mir dabei keine Steine in den Weg gelegt haben. Selbstverständlich gehen zweieinhalb Jahre nicht spurlos an einem vorbei, weshalb der FCI ein nachhaltig prägsames Kapitel in meiner Karriere sein wird", so der Mittelfeldakteur, der an der Wedau auf den ehemaligen Ingolstädter Patrick Sussek trifft.
Sportlich und privat nur das Beste für dich, 'Dittes'!