Die Stimmen zur Partie gegen Erzgebirge Aue
09. September, 2017 15.00 Uhr
Hannes Drews: Wir haben eine ausgeglichene erste Halbzeit gesehen, waren aber heute insgesamt sehr effektiv. In der zweiten Halbzeit kam Ingolstadt mit viel Wucht und wir hatten am Ende auch das nötige Glück. Dennoch muss ich meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen, sie hat überragend gekämpft und sich extrem tapfer geschlagen.
Stefan Leitl: Für uns war es ein bitterer Spielverlauf, denn nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte, waren wir im zweiten Durchgang sehr dominant. Mein Team hat mit viel Herzblut gekämpft, das war aller Ehren wert. Aber wir brauchen auch die Gier, aus den vielen Gelegenheiten mehr zu machen. Wir werden trotz der Niederlage gestärkt in die nächste Partie gehen und können auf der Leistung heute aufbauen.
Christian Träsch: Heute wäre mehr für uns drin gewesen, doch Aue spielte enorm effektiv und wir haben es verpasst unsere Tore zu machen. Wir hatten unfassbar viele Ecken und Torabschlüsse, doch das Tor hat zu lange gefehlt und wir müssen uns ankreiden lassen, dass wir zu wenig Zählbares herausbekommen haben.
Marcel Gaus: Am Ende müssen wir uns an die eigene Nase fassen, am Ergebnis sind wir Schuld und kein anderer. Auch wenn wir die Gegentreffer zu unglücklichen Zeitpunkten bekommen und nicht alles für uns läuft, müssen wir mehr aus unseren Chancen machen. Daran müssen und werden wir arbeiten.
Ørjan Nyland: Die Mentalität hat heute gestimmt und wahrscheinlich läuft alles anders, wenn das Tor von Stefan Lex zählt, doch das ist nach dem Spiel egal. Wir arbeiten jetzt hart für die kommende englische Woche, in der wir möglichst viele Punkte holen wollen.