„Leistung nicht auf den Platz gebracht!“: Stimmen nach dem Köln-Spiel

Heute spielten unsere Schanzer nicht zu Null (Foto: Bösl / KBUMM).

"Leistung nicht auf den Platz gebracht": Stimmen nach dem Köln-Spiel

Nach sechs ungeschlagenen Ligaspielen in Folge musste der FCI am 14. Spieltag erstmals wieder mit leeren Händen vom Platz gehen. Bei der 1:3-Niederlage gegen Viktoria Köln erzielte Pascal Testroet auf Seiten der Schanzer den zwischenzeitlichen Ausgleich. Auf der anschließenden Pressekonferenz kamen die beiden Cheftrainer Olaf Janßen und Rüdiger Rehm zu Wort. Außerdem waren Marius Funk und Denis Linsmayer bei uns am Mikrofon.

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Denis Linsmayer: "So kurz nach dem Spiel, ist es natürlich immer recht schwierig zu sagen, was die Gründe für die Niederlage gegen Viktoria Köln waren. Zunächst sind wir sehr schlecht in die Partie gekommen, haben dann aber direkt die Antwort geliefert und konnten den Ausgleich zum 1:1 erzielen. Danach war es eine relativ offene Begegnung: Wir hatten ein paar gute Chancen und Umschaltmomente, in denen der letzte Pass leider nicht so richtig in der Box beim Mann ankam. Hinten hatten wir natürlich auch ein paar mal Glück, dass Viktoria nicht wieder trifft. Dann bekommen wir ein relativ unglückliches Gegentor zum 1:2, wo wir nicht so richtig Druck drauf bekommen und der Gegner sich noch den Ball im Sechzehner zurecht legen kann. Das hätten wir besser verteidigen müssen. Danach haben wir uns dann noch viel vorgenommen für die zweite Halbzeit, aber es war heute auch im zweiten Durchgang schlichtweg zu wenig. Unsere Fehler von heute müssen wir aufarbeiten, es war einfach nicht unser Tag und nicht das, was wir uns im Vorfeld vorgenommen hatten. Nun gilt es, schnellstmöglich wieder in die Spur zu kommen und gegen Verl wieder drei Punkte zu holen. Der kleine Tiefschlag wird uns aber nicht aus der Bahn werfen wird. Dafür sind wir grundsätzlich zu gefestigt."

Marius Funk: "Das erste unserer Gegentor spricht für sich, da habe ich den Gegner selbst eingeladen. Das darf so natürlich nicht passieren und ist sehr bitter für uns. Nach dem Rückstand haben wir aber die Köpfe nicht in den Sand gesteckt, was dann auch unsere Reaktion vor dem 1:1 und der Ausgleich durch den Elfmeter gezeigt haben. Es hat in den Folgeminuten dann auch ein bisschen das Quäntchen Glück gefehlt. Heute müssen wir in den sauren Apfel beißen, haben verloren und die negativen Aspekte aufarbeiten - und dann wieder in positive Momente umwandeln." 

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