Die Matchfacts zum Heimspiel gegen den HSV
26. Januar, 2017 17.00 Uhr
Serien sind da, um gebrochen zu werden: Nach drei Duellen gegen die Schanzer ist der HSV noch ungeschlagen (ein Sieg, zwei Remis) – das kann der HSV gegen keinen anderen aktuellen Bundesligisten von sich behaupten. Auch im DFB-Pokal 2008/09 behielt der HSV mit 3:1 die Oberhand.
In allen drei Bundesliga-Partien gegen den FCI lag der HSV mit 1:0 in Front, die letzten beiden Duelle endeten 1:1. Den FCI-Ausgleich schoss jeweils Lukas Hinterseer.
Der HSV verspielte 2016/17 schon zwölf Punkte nach Führung – Höchstwert mit Hoffenheim.
Am Samstag trifft das Team mit den wenigsten Heimpunkten auf das drittschwächste Auswärtsteam – jeweils wurden fünf Punkte geholt. Nur Darmstadt (null) und Gladbach (zwei) holten auf fremdem Platz noch weniger Zähler als Hamburg.
Schritt aus dem Tabellenkeller? Unser FCI stand seit dem fünften Spieltag nicht mehr besser als auf Platz 16. In der Debütsaison 2015/16 hatten die Schanzer nie schlechter als auf Rang zwölf gelegen. Aktuell zwölf Punkte sind acht weniger als in der vorherigen Spielzeit zu diesem Zeitpunkt (20).
Nur 1972/73 (auf die Drei-Punkte-Regel umgerechnet elf Punkte) waren es beim HSV nach 17 Partien weniger Zähler als aktuell (13). 2006/07 wurde man mit 13 Punkten nach 17 Spieltagen am Saisonende noch Siebter.
Die Schanzer holten aus den vergangenen sieben Spielen zehn Punkte und damit fünfmal so viele wie aus den ersten zehn Partien.
Knappe Sache? Mit den Schanzern und den Rothosen treffen zwei der torungefährlichsten Teams 2016/17 aufeinander (je 14 Treffer). Nur Augsburg (13) und Darmstadt (elf) trafen in der laufenden Saison seltener.
Disziplin: Der HSV kassierte in Wolfsburg bereits den fünf Platzverweis (Gelb-Rot für Albin Ekdal) in dieser Saison-Höchstwert mit Mainz. Die 303 Fouls der Rothosen sind ebenfalls Höchstwert.
Schlussphase: Die Hanseaten kassierten in Wolfsburg bereits das zwölfte Gegentor in der Schlussviertelstunde – Ligahöchstwert gefolgt von unserem FCI, der auf Schalke den zehnten Gegentreffer in dieser Phase hinnehmen musste.
Wechselspiel: Am 17. Spieltag in Wolfsburg bot der HSV u.a. mit den Winter-Neuzugängen Mergim Mavraj und Kyriakos Papadopoulos im 17. Bundesliga-Spiel bereits die zwölfte unterschiedliche Abwehrformation auf!