David Alaba: „Habe meinen ganz eigenen Stil“
04. Mai, 2016 15.00 Uhr
David Alaba:
Servus erstmal. Auch wenn es beide nicht unbedingt hören wollen, aber ich denke, Österreicher und Bayern sind sich in einigen Dingen recht ähnlich. Beide halten Traditionen und Werte hoch, sind lebensfroh und mögen gutes Essen und Trinken. Und na klar: das Skifahren steht bei den Leuten ganz oben! Wobei wir Österreicher den Bayern da sicherlich etwas voraus sind (lacht).fci.de: Wie ist dein Verhältnis zu den Schanzern Markus Suttner, Ramazan Özcan und Lukas Hinterseer? Gibt es im Vorfeld eines Aufeinandertreffens in der Bundesliga die ein oder andere Nachricht?
Alaba: Ich habe zu allen ein sehr gutes Verhältnis, da wir uns ja auch schon lange kennen, nicht nur von der österreichischen A-Nationalmannschaft. Mit Markus habe ich früher noch bei Austria Wien gespielt, mit Lukas in verschiedenen Nachwuchs-Nationalmannschaften, und mit Ramazan war ich zusammen bei Hoffenheim. Alles drei super Typen, mit denen es rund ums Spiel sicherlich zum Smalltalk kommen wird.
fci.de: Die beliebte Facebook-Seite „Fussballer, die den Swag aufdrehen“ verwendet häufiger Bilder von dir. Wie wichtig ist dir Mode und wie würdest du deinen Stil beschreiben?
Alaba: Sagen wir es so: Ich achte schon auf mein Äußeres und lege Wert auf das, was ich anziehe. Beim Stil versuche ich meinen eigenen zu haben, also nennen wir es doch den Alaba-Stil.
fci.de: Ingolstadt liegt lediglich 80 km entfernt von München. Hast du aus der relativen Nähe den FC Ingolstadt 04 während der Saison beobachtet und wie bewertest du die Spielzeit der Schanzer, die überraschend unaufgeregt die Klasse halten konnten?
Alaba: Klar schaut man darauf, was der FCI in der Bundesliga macht. Wie Sie schon sagten, spielen einige meiner Landsleute dort und den „Hasi“ kenne ich auch. Was er mit seiner Mannschaft in dieser Saison geleistet hat, ist wirklich phänomenal. Wie stark die Mannschaft ist, haben wir ja selbst erfahren beim Hinspiel, welches wir 2:0 gewonnen haben.
Das komplette Gegnerinterview gibt’s wie immer im kommenden Schanzer Bladdl.