Das einmal der Tag kommen würde, an dem  diese  tolle Serie reißen würde, war allen Verantwortlichen klar und am vergangenen Sonntag war es dann auch leider soweit. Gegen den Absteiger aus der Bayernliga und derzeitigen ungeschlagenen Tabellenführer, den SV Frauenbiburg, taten sich die FCI-Mädels sehr schwer, ins Spiel zu finden. Von Beginn an machten die Gastgeberinnen gewaltig Druck auf das Ingolstädter Tor, doch lange konnte sich die tapfer wehrende Abwehrkette um Spielführerin Anna Hoffmann, Maja Werner, Lucie Spielmann und Luisa Hierl gegen einen Treffer wehren.  Doch in der 30. Spielminute fiel dann doch der Führungstreffer für Frauenbiburg. Zwar konnte der erste gute Schuss der Stürmerin von Ingolstadts Torfrau Anna Rieder noch abgewehrt werden, aber beim anschließendem Nachschuss war sie machtlos.  Das 1:0 für Frauenbiburg sollte auch gleichzeitig der Pausenstand sein.

Nach dem Seitenwechsel nutzte Frauenbiburgs Torjägerin Nina  Penzkofer die noch dagewesene Unkonzentriertheit der Ingolstädter Gäste aus und vollendete gleich die erste große Chance nach dem Wiederanpfiff  zum 2:0. Danach konnten die Schanzerinnen das Spiel zwar offener gestalten, doch Tore machten weiter die Mädels aus Niederbayern.  Als nach einer Ecke in der 63. Spielminute das 3:0 für Frauenbiburg fiel, war die Entscheidung endgültig gefallen.  Zwar stemmten sich die jungen Ingolstädterinnen noch gegen die drohende Niederlage und begannen jetzt ihre stärkste Phase, doch einen Torerfolg ließ die an diesem Tag unbezwingbare Abwehr der Gastgeberinnen nicht zu, so dass es bis zum Ende beim 3:0 für den SV Frauenbiburg blieb. Mit dem Schlusspfiff war es dann also definitiv klar, zum ersten Mal seit dem  09. Oktober 2016 mussten die U16-Juniorinnen des FC Ingolstadt 04 den Platz wieder mal als Verlierer verlassen.

Bei dieser Gelegenheit wünschen die Mädels und die Verantwortlichen des FC Ingolstadt 04 unserem verunglückten Trainer Maxi Fleig gute Besserung und schnelle Genesung. Schau, dass Du schnell wieder auf die Beine kommst Maxi!