''Irgendwie abhaken'': Die Stimmen nach dem Heimspiel gegen Köln

Am 28. Spieltag musste sich das Team von Cheftrainer Michael Köllner zu Hause geschlagen geben (Foto: Bösl / KBUMM). 

"Irgendwie abhaken": Die Stimmen nach dem Heimspiel gegen Köln

Zum Start in den März gab es für die Schanzer leider nichts zu holen und so musste sich der FCI nach einer Führung noch mit 1:3 geschlagen geben. Maximilian Dittgen brachte den FCI nach 14 Minuten per Strafstoß in Führung. In der zweiten Halbzeiten nutzten die Kölner ihre erste Chance im Spiel und glichen durch Patrick Koronkiewicz aus (60.). Nur wenig später entschied ein Doppelpack von André Becker die Partie (67., 76.). Nach dem Aufeinandertreffen äußerten sich beide Cheftrainer im Rahmen der Pressekonferenz zum Verlauf und strittigen Situationen. Zudem fassten das Geburtstagskind und Torschütze Maximilian Dittgen sowie Verteidiger Moritz Seiffert das Geschehen kurz zusammen:

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Maximilian Dittgen: "Für den vom Trainerteam geschmiedeten Plan wurden wir heute leider nicht belohnt. Nichtsdestotrotz hat die gesamte Mannschaft heute eine gute Leistung erbracht, die leider von strittigen Szenen überschattet wurde. Auch, wenn ich mich natürlich mehr über die drei Punkte gefreut hätte, bin ich persönlich happy, an meinem Geburtstag endlich zu Hause auf der Torschützenliste zu stehen. Vor allem zolle ich unserem Top-Torschützen Jannik Mause an dieser Stellen großen Respekt, der mir trotz seines enormen Torhungers den Ball und den damit verbundenen Elfmeter überlassen hat. Auf die guten Situationen müssen wir jetzt aufbauen und dann in einem - vor allem für die Fans - besonderen Spiel beim SSV Jahn Regensburg wieder alles für die drei Punkte geben." 

Moritz Seiffert: "So eine Begegnung wie heute darfst du definitiv nicht verlieren, weshalb mir auch immer noch ein wenig die Worte fehlen. Wir sind gut in die Partie gestartet, haben durch den erzielten Führungstreffer alles im Griff gehabt und bekommen dann eine für mich unverständliche Rote Karte, die natürlich Auswirkungen auf unser Spiel hatte. Nach der Pause hätten wir mit unseren gesetzten Nadelstichen meiner Meinung nach die 1:0-Führung ausbauen müssen, was wir leider nicht geschafft haben. Wenn du als Mannschaft mit zehn Mann angreifst und zeitgleich verteidigen musst, sind die Körner irgendwann leider aufgebraucht. Uns nützt es nichts, in der Vergangenheit zu leben. Stattdessen werden wir die Niederlage knallhart analysieren und ab Dienstag den vollen Fokus auf das Donau-Derby legen."

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