fci.de: Hallo Peter, vor 15 Jahren wurde der FCI aus der Taufe gehoben. Was bedeutet dir der Tag und wie bewertest du die Vereinsentwicklung?

Peter Jackwerth: Selbstverständlich ist das für mich ein bedeutsamer Tag. Unser Verein ist eine Erfolgsgeschichte, da reicht der Blick auf das Gelände rund um unseren Audi Sportpark. Es ist das Ergebnis einer vernünftigen Führung in den vergangenen Jahren, dass der FCI eine so tolle Story zu erzählen hat.

fci.de: Inwieweit schlägt die aktuelle Situation der Profis auf die Stimmung?

Jackwerth: Natürlich trübt das die Laune. Das ist unser Zugpferd, und dem geht es aktuell nicht gut. Aber die Profis sind nicht alles, wir spielen mit der U 19 und der U 17 in der Bundesliga, um mal eine aktuelle Erfolgsgeschichte des Vereins zu nennen. Und wenn wir jetzt die 15 Jahre mit unserer Profimannschaft anschauen, dann muss ich auch sagen: Wir haben zwei Jahre Bundesliga spielen dürfen, was ein Geschenk war, und sind im achten Jahr in der 2. Liga!

fci.de: Warum wird es aus deiner Sicht dort auch weitergehen?

Jackwerth: Wir sollten Magdeburg auf keinen Fall schönreden, das Spiel hätten wir nicht verlieren dürfen. Aber die Devise Nummer Eins lautet: Dranbleiben! Ich glaube nach wie vor fest daran, dass wir unter den letzten vier vor dem 17. und 18. landen werden. Auch mit dem nötigen Quäntchen Glück, das uns in der jüngeren Vergangenheit selten vergönnt war.