Die Stimmen nach dem Spiel in Sandhausen
19. Oktober, 2018 21.00 Uhr
Alexander Nouri: Wir sind ordentlich ins Spiel gekommen aber bekommen dann wieder einen Elfmeter gegen uns und sind so selbstverschuldet im Hintertreffen. Nach dem Rückstand haben wir Kontrolle gehabt, aber ohne Durchschlagskraft. In der zweiten Halbzeit wollten wir das Risiko erhöhen, kommen gut rein und bekommen durch Ballverlust ein weiteres Tor. Danach waren wir aus dem Rhythmus und haben die Ordnung verloren. Natürlich ist es bitter und tut richtig weh. Aber es hilft nichts, jetzt in Selbstmitleid zu verfallen – wir müssen uns da selbst wieder rausziehen.
Uwe Koschinat: Es war für uns nicht einfach, uns auf ein flexibles Ingolstadt einzustellen. Gerade in der ersten Halbzeit waren wir dann doch froh, dass wir mit der Führung in die Pause gehen können. Nach dem Seitenwechsel hat Ingolstadt umgestellt, was uns gefühlt eher gelegen hat und wir hatten besseren Zugriff. Natürlich ist es ein sehr deutliches Ergebnis, das aber mit Blick auf die Schlussphase nicht unverdient ist.
Konstantin Kerschbaumer: Wenn wir überhaupt etwas Positives aus dieser Partie mitnehmen können, dann das wir in der ersten Halbzeit zumindest nach dem Elfmeter weitestgehend die Kontrolle hatten, jedoch ohne gefährlich zu werden. So rennen wir aktuell immer einem Rückstand hinterher, was es umso schwerer macht. Nun muss sich jeder fragen, was er auf und neben dem Platz leisten kann, damit wir schnellstmöglich aus dieser Situation kommen.