Pünktlich um 12 Uhr begann die Partie gegen den gut in die Saison gestarteten  Gastgeber aus Mittelfranken. Die Schanzer Mädels fanden schnell ins Spiel und zeigten schon nach wenigen Minuten schöne Passkombinationen und spielten auch einige gute Chancen heraus. So spielte nur wenige Minuten nach Anpfiff Ann-Katrin Steiger einen schönen Ball durch die Schnittstelle der Weinberger Verteidigung direkt in den Lauf von Lisa Steinberger, die daraufhin den Abschluss suchte, doch unglücklicherweise nur den Pfosten traf.

Auch danach zeigten  die Schanzerinnen weiterhin ein starkes Spiel und  die wenigen Chancen der Weinberger Mädels konnte die Ingolstädter Defensive in Zusammenarbeit mit Torhüterin Maxi Kierberg gut klären. Eine weitere sehr gute Chance ergab sich in der 25. Spielminute. Amelie Feye legte den Ball auf für Nicole Schüller, die aus 20 Metern Entfernung aufs Tor schoss. Aus Sicht der Schanzerinnen befand sich der Ball hinter der Torlinie, jedoch ließ der Schiedsrichter das  Spiel weiterlaufen und kannte das vermeintliche Tor nicht an. Deshalb blieb es bis zur Halbzeitpause beim Stande von 0:0.

Nach dem Seitenwechsel begannen beide Mannschaften unverändert. Leider kamen die jungen Schanzenrinnen einen Tick zu unkonzentriert aus der Kabine,  was die Altersgenossinnen aus Weinberg sofort ausnutzen und durch einen Treffer in  der 42. Minute durch Pia Wasilewski in Führung gingen. Die Ingolstädterinnen steckten jedoch nicht auf und fanden nach dem Rückstand wieder besser ins Spiel.  In der 65. Spielminute brachte Lisa Steinberger brachte in der 65. Minute eine gute Flanke in den gegnerischen 16er und fand mit Cybil Ezekwem  eine gute Abnehmerin, die den Ball jedoch nur ans Lattenkreuz köpfte. Kurz darauf erkämpfte Michaela Gschößl  einen Eckball für ihre Mannschaft, die Lisa Steinberger ausführte. Wieder ging Cybil Ezekwem) mit dem Kopf hin, und  dieses Mal traf sie auch ins Tor, jedoch war die Freude über das Kopfballtor nur von kurzer Dauer, da der Schiedsrichter das Tor annullierte. Auch die letzten Minuten drängten die FCI-Mädchen auf den Ausgleich  und dominierten das Spielgeschehen, aber leider blieben die steten Angriffsbemühungen bis zum Schlusspfiff ohne Erfolg, so dass das Spiel aus Sicht der Schanzerinnen sehr unglücklich mit 0:1 endete.

Jetzt heißt es, den Kopf nicht in den Sand zu stecken und nicht aufgeben, sondern weiter hart arbeiten, dann werden sich auch die Erfolge wieder einstellen. Vielleicht schon beim nächsten Spiel, wo es wieder heißt nach Franken zu reisen, dann wird der Gegner SC Würzburg-Heuchelhof heißen.