Die Stimmen nach dem Unentschieden in Magdeburg
25. August, 2018 15.30 Uhr
Stefan Leitl: Das Spiel hat begonnen, wie wir es erwartet haben. Magdeburg hat Druck gemacht und man hat uns die Verunsicherung aus dem Pokalspiel noch deutlich angemerkt. Das Tor zum Rückstand müssen wir besser verteidigen, haben danach aber auf 4-4-2 umgestellt und hatten dann mehr Präsenz. Sicher fällt der Ausgleich etwas glücklich, allerdings gehören Standards genauso dazu. Die 2. Halbzeit war sehr ausgeglichen, am Ende nehmen wir einen Punkt mit, weil wir standgehalten haben. Diese Mentalität muss die Basis für die kommenden Wochen sein.
Jens Härtel: Wir wollten heute unbedingt den ersten Sieg und waren nah dran. Nach der verdienten Führung standen wir etwas tiefer und kassieren mit dem ersten Torschuss das Gegentor. Das war sehr bitter für uns, denn die Mannschaft ist dann frustriert in die Kabine. Wir haben trotzdem gut weiter gemacht, allerdings hat uns die Präzision in der zweiten Halbzeit dann gefehlt. Letztendlich nehmen wir den Punkt, der besser ist als eine Niederlage. Zufrieden sind wir jedoch nicht.
Tobias Schröck: Es ging viel über die Zweikämpfe, ich denke aber, dass wir am Ende gezeigt haben, worauf es ankommt: Mentalität und Charakter. Das ist der Alltag in dieser Liga und das müssen wir annehmen. So wird es jede Woche zugehen und am Ende sind wir froh, hier bestanden zu haben.
Stefan Kutschke: Das hier und heute ist die Realität in der 2. Liga und daran müssen wir uns gewöhnen. Ich denke nicht, dass irgendjemand nach Magdeburg fährt mit dem Plan, hier 3:0 zu gewinnen. Es war ein hitziges Spiel auf dem Platz und von den Rängen, am Ende haben wir einen Punkt gewonnen.