Die Stimmen nach dem Remis gegen Bielefeld
08. April, 2018 16.00 Uhr
Stefan Leitl: Es war das erwartete Geduldsspiel. Wir haben wenig Räume im Spielaufbau gefunden, dennoch haben wir stark dagegengehalten. In der zweiten Halbzeit haben wir eine gute Reaktion gezeigt und gehen in Führung, vergeben diese aber dann ärgerlich und gehen erneut in Führung. Mit dieser hätten wir das Spiel zu Ende bringen müssen, aber mit vier Spielen ohne Niederlage und einer gewissen Distanz nach unten können wir sehr gut leben.
Jeff Saibene: Ich bin im Großen und Ganzen zufrieden. Wir mussten umstellen und haben einige junge Akteure in den eigenen Reihen gehabt. Es gab in der ersten Halbzeit wenige Torchancen, in die zweite Halbzeit starten wir dann besser. Aber Ingolstadt hat sich durch die Wechsel sehr effektiv präsentiert und am Ende freuen wir uns über den Punkt hier sehr, der weiter Abstand zwischen uns und die Abstiegsränge bringt.
Robert Leipertz: Zu Beginn waren beide Teams eher darauf bedacht keinen Fehler zu machen. Nach der Halbzeit war es dann sicherlich ein ansehnliches Spiel, in dem wir Bielefeld leider einmal zu oft eingeladen haben. Eigentlich müssen wir die Führung über die Bühne bringen, deshalb drückt das etwas die Freude über den Treffer. Den Punkt und unseren tollen Kampfgeist nehmen wir mit.
Marcel Gaus: Das 2:2 war extrem unnötig, da habe ich die falsche Entscheidung getroffen, was mir für das Team sehr leidtut. Wir haben trotzdem über weite Strecken gut gespielt und Bielefeld unter Kontrolle gehabt, doch Fehler gehören zu diesem Spiel dazu. Am Ende ist es aus meiner Sicht dennoch ein gewonnener Punkt, weil wir damit wieder einen kleinen Schritt in dieser unglaublich engen Liga gemacht haben.