Die Stimmen nach dem Remis gegen Sandhausen
23. Januar, 2018 22.00 Uhr
Stefan Leitl: Die erste Halbzeit waren wir super im Spiel und müssen eigentlich in Führung gehen. Mir hat allerdings etwas der Rythmuswechsel gefehlt und dann hatten wir in der zweiten Halbzeit ein wenig Probleme. Auch nach der Umstellung auf zwei Spitzen ist uns der Treffer nicht gelungen – dennoch konnten wir die Konter, die sich zwangsläufig ergeben, abwehren. Wir haben uns etwas mehr erwartet, aber nehmen den Punkt gegen ein starkes Team gerne mit.
Kenan Kocak: Das Spiel hat für uns nicht gut begonnen, weil wir keinen Zugriff auf das Spiel hatten. Danach haben wir uns gesteigert und konnten uns befreien. In der zweiten Halbzeit haben wir ein richtig gutes Spiel gemacht und waren dem Siegtreffer einige Male nahe. Wir sind natürlich mit einem Punkt gegen eine Spitzenmannschaft sehr zufrieden, auch wenn ein Sieg verdient gewesen wäre.
Thomas Pledl: Wir sind ganz ordentlich in die Partie gekommen und hatten in der 1. Halbzeit die große Möglichkeit zur Führung. Insgesamt waren es aber zu viele Situationen, die wir nicht sauber ausgespielt haben, obwohl mehr möglich war. Im zweiten Durchgang haben wir uns deutlich schwerer getan und Sandhausen hat es sehr gut gemacht. Den Punkt nehmen wir mit, auch wenn wir unsere Fans mit drei Zählern beschenken wollten. Den „Dreier“ wollen wir uns jetzt mit aller Macht am Freitag in Regensburg erspielen.
Hauke Wahl: Uns hat heute die Zielstrebigkeit in den entscheidenden Momenten gefehlt. Bis auf zwei Ausnahmen sind wir in der Defensive sehr gut gestanden, haben aber nicht so viele Chancen kreieren können, wie wir uns das vorgenommen hatten. Zu Beginn ist uns das noch besser gelungen, doch später haben wir nicht mehr die Power im Spiel nach vorne gehabt, das können und werden wir besser machen.