Patrick Schmidt brachte die Schanzer mit seinem Treffer auf die Siegerstraße (Foto: Bösl / KBUMM).
"So ein Spiel haben wir gebraucht": Stimmen zum Sieg in Meppen
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Patrick Schmidt: "Wir haben uns vor dem Spiel gesagt, dass wir ab jetzt bei null anfangen und die letzten acht Liga-Partien wie eine neue Saison angehen. Was in der Vergangenheit war, können wir nicht mehr ändern. Genau so ein Spiel haben wir gebraucht und so holt man am Ende in dieser Liga Punkte. Bei meinem Treffer habe ich von der starken Flanke von Marcel Costly profitiert. Denn wir hatten uns in der Halbzeit vorgenommen, mehr über außen nach vorne zu spielen und den Strafraum öfter zu besetzen. Der Ball kam dann perfekt und so frei wie ich war, musste ich das Tor dann auch machen. Man hat gesehen, dass ein intaktes Team auf dem Feld stand, das alles gegeben hat."
Moussa Doumbouya: "Ich habe mich sehr über mein Tor gefreut. Nach dem Treffer bin ich zu unserem Torwart-Trainer Robert Wulnikowski gelaufen. Denn ich hatte mit ihm vor dem Spiel gewettet, dass ich heute treffen werde. Viel wichtiger als mein Tor war aber, dass wir die drei Punkte mitgenommen haben. Darüber bin ich sehr glücklich. Jetzt genießen wir noch ganz kurz den Sieg und fokussieren uns dann auf die Partie am Mittwoch im Toto-Pokal beim ATSV Erlangen."
Thomas Rausch: "Natürlich freut es mich sehr, dass ich endlich in der Liga mein Startelf-Debüt für den FCI feiern durfte. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, von Anfang an auflaufen zu dürfen. Ich bin ein Vollblut-Schanzer. Mein Herz schlägt schwarz-rot und ich hoffe, dass ich noch viele weitere Spiele für den FC Ingolstadt 04 absolvieren werde. Wir wussten, dass für Meppen jede Partie ein Endspiel ist. Das hat das Ganze heute nicht einfacher gemacht. Uns war aber klar: Wir müssen hinten die Null halten und vorne wird es Tormöglichkeiten geben. Der Plan ist sehr gut aufgegangen. Nachdem dann der Knoten geplatzt ist und wir in Führung gegangen sind, war das wie ein Befreiungsschlag für die ganze Mannschaft. Daher waren die weiteren Tore nur die logische Konsequenz. Der Trainer gibt uns viel Zuspruch, was in der momentanen Lage sehr wichtig ist. Jeder muss an seine Stärken glauben und das Selbstvertrauen wiedergewinnen. In den nächsten Tagen bereiten wir uns auf das Toto-Pokal Spiel in Erlangen vor. Die Partie werden wir genauso angehen wie jedes andere Spiel, um auch dort am Ende als Sieger vom Platz zu gehen."
