Zurück in die Erfolgsspur: Die Schanzer treffen am Sonntag (Anpfiff: 13.00 Uhr, live auf Magenta Sport sowie im Fanradio und im Liveticker auf fci.de) im heimischen Audi Sportpark auf den formstarken VfL Osnabrück und wollen mit eurer Unterstützung unbedingt die ersten Punkte unter Chefcoach Guerino Capretti einfahren. Vor dem Duell am 22. Spieltag haben wir wie immer alle wissenswerten Daten und Fakten zur Partie für euch zusammengefasst.

Bilanz mit Verbesserungspotenzial

Neunmal trafen der FC Ingolstadt 04 und der VfL Osnabrück bisher aufeinander. Dreimal konnte sich der FCI gegen die Niedersachsen durchsetzen, letztmals mit einem knappen 1:0 in der Hinrunde. Einmal trennten sich beide Teams mit einem Unentschieden. Insgesamt fünfmal ging der VfL Osnabrück als Sieger vom Platz. Dennoch weckt das Aufeinandertreffen mit den Lila-Weißen positive Erinnerungen. In der Saison 2020/21 stiegen die Oberbayern über die Relegation an der Bremer Brücke in die 2. Bundesliga auf.

Wiedersehen mit Ex-Klub

Für unseren Stürmer Pascal Testroet ist das Spiel am Sonntag gleichzeitig auch ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Arbeitgeber. Während der Saison 2013/14 schnürte unser Vize-Captain die Fußballschuhe leihweise für den VfL Osnabrück. In dieser Zeit trug der Angreifer das lila-weiße Trikot 28 Mal und war dabei an zehn Toren direkt beteiligt. Unter dem ehemaligen Ingolstädter Übungsleiter Maik Walpurgis erzielte der gebürtige Bocholter neun Treffer und bereitete einen weiteren vor.

Mannschaft der Stunde

Der VfL Osnabrück ist derzeit das formstärkste Team der gesamten Liga. Die Mannschaft von Cheftrainer Tobias Schweinsteiger konnte die letzten sechs Drittligapartien allesamt für sich entscheiden und rückte dadurch an die Aufstiegsplätze heran. Kein anderer Verein kann derzeit in dieser Statistik mit dem VfL mithalten. Den letzten Punktverlust musste der aktuelle Tabellensiebte Anfang November bei der 3:4-Auswärtsniederlage in Zwickau hinnehmen.

Offensivpower vs. Defensivstabilität

Mit bereits 39 selbst erzielten Toren stellen die Niedersachsen die zweitbeste Offensive der Liga. Nur der Tabellenführer SV 07 Elversberg traf mit insgesamt 53 Toren öfter ins gegnerische Gehäuse. Eine Herausforderung für die Defensivabteilung der Schwarz-Roten, die allerdings im bisherigen Saisonverlauf nur 23 Gegentreffer hinnehmen musste. In dieser Statistik stehen die Schanzer unter den Top Vier der Liga. Weniger Tore kassierten nur die Teams aus Elversberg, Saarbrücken und Freiburg.

Personal

Das Trainerteam um Guerino Capretti muss auf Justin Butler sowie Maximilian Dittgen verzichten, die den Schanzern aufgrund von muskulären Problemen bzw. einer starken Prellung nicht zur Verfügung stehen werden. Ebenfalls wird Rico Preißinger, der im Spiel gegen Borussia Dortmund II seine fünfte Gelbe Karte gesehen hat, am Sonntag gesperrt fehlen. Patrick Schmidt und Thomas Rausch sind nach überstandener Verletzung zurück im Mannschaftstraining. Auf Seiten des VfL Osnabrück fallen Emeka Oduah sowie Sören Bertram verletzungsbedingt aus. Zudem verpasst Top-Torschütze Ba-Muaka Simakala das Spiel gelbgesperrt.