Heimstärke, Standardqualitäten & Wiedersehens-Freude: Die Fakten zum Mannheim-Spiel
Gemeinsam den Bock umstoßen: Unsere Schanzer empfangen am Samstagnachmittag (Anpfiff: 14.03 Uhr, live auf Magenta Sport, im Free-TV bei BR & SWR sowie im Fanradio und im Liveticker auf fci.de). Interessante Daten, Fakten und alles weitere Wissenswerte zum 8. Spieltag haben wir für euch zusammengefasst.
Bilanz pro Gastgeber
Für das erste Aufeinandertreffen der beiden Teams in der Historie müssen die Fans in den Geschichtsbüchern gar nicht weit zurückblättern. Es war im November 2019, als sich die Kontrahenten erstmals in Mannheim gegenüberstanden. Damals trennten sie sich im Carl-Benz-Stadion torlos. In den weiteren drei Duellen setzte sich jeweils das Heimteam durch, sodass neben einer Punkteteilung in der Gesamtbilanz zwei FCI-Siege und ein Erfolg für die Kurpfälzer zu Buche stehen.
Heimstarkes Mannheim
Die 'Buwe' weiß auch in dieser Spielzeit vor heimischer Kulisse zu überzeugen. Durch den 2:1-Sieg über die SpVgg Bayreuth fuhren die Quadratestädter den vierten Sieg im vierten Heimspiel ein. Auswärts zeigten sich unsere Gäste bis dato weniger überzeugend: So punktete die Elf von Christian Neidhart einzig beim 2:2 beim SC Verl auf fremdem Terrain. Damit liegen die Blau-Schwarzen nach sieben Ligaspielen bei 13 Zählern auf Tabellenplatz 5 und damit zwei Punkte sowie drei Ränge vor den Oberbayern.
Standardstärke
Ein Grund dafür ist sicherlich die Mannheimer Stärke nach ruhenden Bällen. Der 2:1-Siegtreffer gegen Bayreuth fiel nach einem Eckball und war damit bereits das siebte Standardtor in dieser Spielzeit (zwölf Treffer insgesamt). Den Ingolstädtern gelang hingegen nur am 2. Spieltag ein Standardtor, als Pascal Testroet in Dortmund (4:0) das zwischenzeitliche 2:0 per Elfmeter besorgte.
Blau-schwarze Vergangenheit
Gleich ein ganzes Schanzer Quartett trifft am Wochenende auf ihren Ex-Klub: Valmir Sulejmani hatte mit 30 Scorerpunkten (18 Tore, 12 Vorlagen) in der Saison 2018/19 entscheidenden Anteil am Drittliga-Aufstieg und wechselte nach zwei Jahren beim SVW im Sommer 2020 in Richtung Heimat zu Hannover 96. Zudem liefen Marcel Costly und Justin Butler in der abgelaufenen Rückrunde gemeinsam für den aktuellen Tabellenfünften auf. Während Butler für ein halbes Jahr ausgeliehen war, stand Costly zwei Jahre in der Rhein-Neckar-Metropole unter Vertrag, ehe er sich den Schanzern zu dieser Saison anschloss. Auch Rüdiger Rehm kann auf eine Mannheimer Vergangenheit zurückblicken: Unser Übungsleiter schnürte von 1997 bis 2001 selbst die Fußballschuhe für den fünffachen Baden-Pokalsieger.
Personal
Moussa Doumbouya stieg bereits in der vergangenen Woche ins Mannschaftstraining ein und wird am Wochenende zur Verfügung stehen. Einen Rückschlag erlitt dagegen Maximilian Dittgen, der wegen einer Muskelverletzung auf Weiteres pausieren muss. „Der Muskel will nicht so, wie wir das gerne möchten. Deshalb steht in der nächsten Woche ein kleiner Eingriff an und Max wird uns vermutlich über längere Zeit ausfallen. Das ist natürlich ein herber Verlust für uns“, so Rüdiger Rehm.
Bei den Gästen werden Gerrit Gohlke und Marten Winkler definitiv ausfallen. Ein Fragezeichen steht noch bei den Einsätzen von Stefano Russo und Adrien Lebeau.
Die Zahlen, Fakten und Geschichten zum anstehenden Schanzer Heimspiel werden euch präsentiert von der Allianz Agentur Tobias Gebert.
Alle Infos zu jedem Schanzer Liga-Heimspiel findet ihr wie gewohnt auch in der neuen Saison im Schanzer Bladdl.