Tamas Hajnal: „Werden uns jeden Punkt hart erarbeiten“
07. November, 2013 12.00 Uhr
Tamas, noch stehen die Schanzer auf dem letzten Tabellenplatz. Wie klappt es denn mit dem Sprung raus aus dem Keller?
Hajnal:
Nach einen schlechten Saisonstart hinken wir noch hinterher. Die letzten Spiele geben Hoffnung, der Weg bleibt aber ein langer und auch harter. Wir werden uns jeden Punkt schwer erarbeiten müssen – und das werden wir.Du zählst mir 32 zu den älteren Semestern. Wie lange willst du noch spielen?
Hajnal: Ich habe bei den Schanzern einen Drei-Jahres-Vertrag unterschrieben, dann bin ich 35. Ich mache viel für meine Fitness und glaube nicht, dass dann alterbedingt Schluss sein muss.
Als Ungar sprichst du sehr gut deutsch. Wie kommt das?
Hajnal: Naja, mit 16 Jahren kam ich bereits nach Deutschland zu Schalke 04. Mir war wichtig, die Sprache schnell und möglichst gut zu lernen. Ich bekam Privatstunden und habe sehr fleißig gebüffelt.
Was ist typisch „ungarisch“ für dich?
Hajnal: Schwer zu sagen, wahrscheinlich „Gulasch“ und „Plattensee“. Für mich ist und bleibt es natürlich Heimat, meine Familie lebt dort. Nach dieser Saison habe ich aber die Hälfte meines Lebens im Ausland verbracht, fühle mich mittlerweile auch ein bißchen als Deutscher.
Vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg am Freitagabend!
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