„Unsere Ziele bleiben unverändert“
09. Oktober, 2014 20.00 Uhr
Vorstandsvorsitzender Peter Jackwerth begrüßte zusammen mit den Vorständen Dr. Andreas Schleef und Dr. Martin Wagener 154 stimmberechtigte Mitglieder. „Wir standen mit allen Teams im Vorjahr sehr ähnlich da, im Großen und Ganzen zumindest. Die Ausnahme bildet unsere erste Mannschaft, damals war die Situation prekär, und wo wir uns aktuell bewegen, ist hinlänglich bekannt“, so Jackwerth zur Profimannschaft. Trotz Platz 1 in der 2. Bundesliga stellte der Vorstandschef klar: „Unsere Zielsetzung, uns im Vergleich zum Vorjahr zu verbessern, bleibt unverändert. Wir sollten den Bogen nicht überspannen.“ Dafür gab es reichlich Beifall aus dem Plenum.
Nach ausführlichen und teils äußerst unterhaltsamen Berichten des Nachwuchsleistungszentrums und der Damenmannschaft kam es zum obligatorischen Darstellung der Finanzen sowie der Kassenprüfung. Die Entlastung des Vorstandes erfolgte ebenso, bevor es zur Antragstellung und Abstimmung kam.
Ähnlich „reibungslos“ wie die bisherige Saison der Profis ging es weiter: Alle stimmberechtigten Mitglieder gaben dabei „Grünes Licht“ für sämtliche Anträge. Inhaltlich bedeutet das unter anderem: Künftig wird festgeschrieben, dass die Geschäftsführung der Fussball GmbH in den erweiterten Vorstand des Vereins entsendet wird. „Die GmbH ist das Aushängeschild, kann aber ohne Verein nicht leben“, beschrieb Jackwerth das Anliegen dieser Maßnahme. Zwar ist die Teilnahme der Geschäftsführer Harald Gärtner und Franz Spitzauer an den Vorstandssitzungen ohnehin bereits gängig, nun aber eben auch fest und personenunabhängig in der Satzung des Fussballclubs verankert.
Ebenfalls werden die Fans unserer Schanzer künftig einen Repräsentanten in den erweiterten Vorstand entsenden. Das neue Amt bekleidet nun also Matthias Fischer, der sich „nach sehr positiven Gesprächen auf die neue Aufgabe freut“. Die Anliegen der Fans zu transportieren und zu bündeln, also eine Schnittstellenfunktion auszuüben, wird seine Aufgabe sein. Die Startbedingungen sieht der 28-Jährige äußerst positiv: „Auch wenn es vielleicht hier und da anders dargestellt wird, wir haben im Stadion eine super Fanentwicklung.“
Außerdem müssen Anträge zur Änderung oder Neufassung der Satzung künftig mindestens vier Wochen vor Zusammentritt der Versammlung schriftlich eingereicht werden. Peter Jackwerth nutzte abschließend die Gelegenheit, sich bei seinen Vorstandsmitgliedern, der Geschäftsführung sowie den vielen Helferinnen und Helfern in und um den Verein herum zu bedanken.