Elias Kachunga: Für mich war es ja nichts komplett Neues, ich habe letzte Saison mit Paderborn auch schon auf Schalke gespielt. Aber natürlich war es etwas Großes für mich, in dieser Saison erstmals von Beginn an aufzulaufen. Es war ein super Gefühl und ich denke, dass wir mit dem Punkt sehr zufrieden sein können.

Frage: Du giltst als teuerster Neuzugang bei den Schanzern. Inwiefern motiviert dich das oder setzt es dich eher unter Druck?

Kachunga: Unter Druck setzt es mich nicht. Ich bin natürlich mit einigen Erwartungen nach Ingolstadt gekommen und hatte vielleicht nicht den besten Start. Als neuer Spieler ist das aber auch ein Stück weit normal, wenn du zu einer eingespielten Truppe stößt. Ich komme aber immer besser rein und hoffe, dass ich der Mannschaft schnell helfen kann.

Frage: Wie sieht’s denn in Sachen bayerisch aus, läuft es da auch immer besser bei dir?

Kachunga: Ein paar Sachen wie „Servus“ oder „passt scho“ kann ich schon, da lernt man jeden Tag ein bisschen was dazu. Wir machen innerhalb der Mannschaft viel zusammen, das erleichtert dann natürlich.

Frage: Was war für dich bei deinem Wechsel nach Ingolstadt im Sommer die größte Veränderung?

Kachunga: Es ist eine neue Stadt und ein neues Umfeld. Der Verein hat große Möglichkeiten und ein tolles Trainingsgelände. Man lebt sich hier aber super schnell ein und alle haben mir dabei geholfen!

Frage: Mal eine ganz andere Frage: Hast du auch ausgefallene Klamotten bei dir im Kleiderschrank?

Kachunga: Ja, es gibt immer mal wieder ausgefallene Sachen bei mir zu finden. Ein T-Shirt mit vielen Löchern, ein ganz buntes oder auch ein Gewand aus Afrika, das ich von meinen Tanten geschenkt bekommen habe. Es ist immer etwas Schönes dabei (lacht).

Frage: Und wie sieht es kulinarisch bei dir aus: Kochst du eher selbst oder gehst du lieber Essen?

Kachunga: Das hat sich ein wenig geändert in letzter Zeit. Früher bin ich eher Essen gegangen, jetzt bin ich aber auch selber häufig in der Küche am Werk. Von Rührei, Fleischgerichte über Nudeln ist da vieles dabei.

Dankeschön für das nette Gespräch, Elias!