Leistungssteigerung führt zum Sieg für den FCI
11. Oktober, 2015 18.30 Uhr
Das Spiel gegen den Gast aus Hessen begann mit einer guten Tormöglichkeit für den FC I schon kurz nach Anpfiff. Sophie Westermeier spielte den Pass in den Lauf von Alina Mailbeck. Diese scheiterte jedoch an der Torhüterin Nina Behrendt. Kurz darauf konnte sich Alea Röger auf der linken Seite durchsetzen und den Ball von der Torauslinie auf Veronika Hesse zurückspielen. Leider wurde diese jedoch im letzten Moment entscheidend gestört. Nach der Anfangsphase verflachte das Spiel zusehends und es dauert bis zur 29 Spielminute als der zahlreiche Anhang das vermeintliche 1:0 bejubelte. Alina Mailbeck spielte einen Eckball kurz auf Alea Röger aus, diese ließ den Ball wieder in den Lauf zurückprallen. Der Torschuss von Alina Mailbeck flog dann auch über die Torhüterin aus Frankfurt ins lange Eck. Die Schiedsrichterin jedoch gab das Tor wegen einer vermeintlichen Abseitsposition nicht, was zur allgemeinen Verwunderung führte. Die nächste gefährliche Aktion vor dem Gästetor dann durch Ramona Maier in der 35. Spielminuten . Nach einem energischen Dribbling tauchte Sie vor dem Tor auf. Ihren Schuss konnte jedoch Behrendt zur Ecke abwehren. Die kalte Dusche für das Heimteam nach 43. Spielminuten. Nach einem langen Ball über die Viererkette konnte Simone Wagner die Angreiferin nur unfair im Strafraum stoppen und richtigerweise gab es Strafstoß für die Eintracht. Diese Möglichkeit ließ sich Heidrun Sigurdardottir nicht entgehen und vollendete zur glücklichen Führung für die Gäste. In der Halbzeit scheinen dann die Trainer die richtigen Worte gefunden zu haben denn nun entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor. Nach 47 Spielminuten trat Spielertrainerin Simone Wagner von rechts einen Freistoß vor das Tor. Diesen Ball jedoch verpassten alle Spielerinnen im Strafraum um Haaresbreite. Die erste gefährliche Annäherung der Eintracht aus Frankfurt nach 48 Spielminuten. Eine Angreiferin überlupfte die Torhüterin Anna Lena Daum im Ingolstädter Tor. Jedoch konnte Simone Wagner kurz vor der Linie klären und die Vorentscheidung verhindern. In der 54. Spielminute dann der verdiente Ausgleich. Vanessa Haim, die in der zweiten Halbzeit eingewechselt wurde, setzte sich im Zweikampf durch und passte den Ball in den Rücken der Abwehr auf die 10 Meter vor dem Tor stehende Ramona Maier. Diese schob den Ball überlegt ins lange Eck zum 1:1. Wiederum Ramona Maier hatte in der 68. Spielminute Pech als Ihr Schuss aus 25 Metern vom rechten Außenpfosten ins Aus prallte. Den Torschrei auf den Lippen hatten die Spielerinnen dann nur 4 Spielminuten später. Nach einem Eckball kam der Ball über Umwege zu Stefanie Hamberger. Den Kopfball von ihr kratzte die gute Torhüterin aus Frankfurt im letzten Moment von der Linie ins Aus. Die Führung für den FC Ingolstadt nach gespielten 82 Minuten. Vanessa Haim spielte den Ball auf Alea Röger und diese setzte sich mit ihrem Antritt und der Zweikampfstärke gegen vier Abwehrspielerinnen und die Torhüterin durch und schob den Ball zur Führung über die Linie. Nach 85. Spielminuten war das Spiel dann endgültig entschieden als Jana Helmschmidt im dritten Spiel hintereinander mit einem Kopfball traf. Hier sieht man was Timing ausmacht den mit Ihrer Körpergröße von 1,60 zählt Sie eher zu den kleineren Spielerinnen. Durch eine enorme Steigerung und großen Kampf war dieser Erfolg am Ende sehr verdient. Mit dem Sieg konnten die Frauen des FC Ingolstadt auf den zweiten Platz der Regionalliga springen. Am kommenden Sonntag geht die Reise zum Tabellenführer SC Sand 2. Die Reserve des Bundesligisten hat bisher alle Spiele als Aufsteiger gewonnen und führt die Tabelle an. Erster gegen Zweiter verspricht ein spannendes Spiel. Mit einem Erfolg winkt zum ersten Mal die Tabellenführung der Regionalliga. Dies dürfte Motivation genug sein alles einzusetzen um das Ziel zu erreichen. Aufstellung FC Ingolstadt 04: Anna Lena Daum, Simone Wagner, Stefanie Hamberger, Anna Petz, Sophie Westermeier, Ramona Maier, Katharina Schmittmann (46 min. Vanessa Haim), Marina Mittermeier, Alea Röger, Veronika Hesse (46 min. Jana Helmschmidt), Alina Mailbeck (85 min. Michelle Kois),