In der Winterpause entschied sich Thomas Pledl zum Wechsel von der SpVgg Greuther Fürth zum Fussballclub Ingolstadt. Mittlerweile hat sich der Niederbayer hervorragend eingelebt und kam nun zum ersten Pflichtspieleinsatz. Beim 1:1-Unentschieden gegen den VfR Aalen erkämpften sich die Schanzer einen verdienten Punkt und hätten zum Schluss beinahe noch den Dreier eingefahren. Im Gespräch mit fci.de erzählt „Toni“, wie es ihm beim Debüt erging.

fci.de: Hallo Thomas! In einem hart umkämpften Spiel seid ihr durch einen fragwürdigen Elfmeter in Rückstand geraten. Danach habt ihr euch zurückgekämpft und verdient einen Punkt mitgenommen. Wie waren deine Eindrücke von der Partie?
Thomas Pledl: Es war ein sehr kampfbetontes Spiel, in dem beide Mannschaften viel über die Zweikämpfe gekommen sind. Der Elfmeter war in meinen Augen unberechtigt, aber wir haben trotzdem weiter gemacht und sind zum Ausgleich gekommen. Auch danach hatten wir nochmal richtig gute Chancen und hätten vielleicht sogar ebenfalls einen Strafstoß bekommen können. Wir haben eine super Moral bewiesen und hätten wahrscheinlich sogar den Dreier verdient gehabt.
fci.de: Du bist heute zu deinem ersten Pflichtspieleinsatz für die Schanzer gekommen. Wie hast du dein Debüt erlebt?
Pledl: Für das erste Spiel war es ganz in Ordnung, sicherlich gibt es auch noch Sachen, die man verbessern kann. Ich denke, dass ich vorne ein paar gute Aktionen gehabt habe und darauf lässt sich aufbauen.
fci.de: Bis zum Derby steht eine matchfreie Woche bevor. Wie ist der Zeitplan bis zum Match gegen 1860?
Pledl: Erstmal müssen wir das heutige Spiel aufarbeiten und analysieren. Jeder weiß, dass wir heute auch gewinnen hätten können. Wir schauen weiter nach vorne, jeder wird heiß sein nächsten Montag. Alle brennen darauf einen Heimsieg zu holen, vor allem im Derby gegen 1860!
fci.de: Herzlichen Dank für das Gespräch und viel Erfolg für die kommende Woche!