Hart umkämpftes Remis auf der Ostalb
20. Februar, 2015 20.15 Uhr
Unser Fussballclub Ingolstadt hat mit einem 1:1 in einer ruppigen Partie einen Punkt beim VfR Aalen erbeutet. Nach dem Rückstand per Foulelfmeter, verwandelt durch Jurgen Gjasula (56.), zeigten unsere Schanzer Moral und glichen durch einen bestechenden Antritt und Abschluss von Mathew Leckie in der 77. Minute aus. Der Siegtreffer blieb den Schanzern jedoch verwehrt, die zum Ende der Partie den VfR Aalen voll im Griff hatten. Damit bleibt dem FCI der erste Dreier in Aalen zwar verwehrt, jedoch zeigten die Ingolstädter vor 5000 Zuschauern nach zuvor ereignisarmen 45 Minuten in Halbzeit 2 eine gute Partie.
Das Spiel begann kampfbetont, wobei beide Teams gleichermaßen robust zur Sache gingen. Robert Bauer schrammte nach 10 Minuten und einem vermeintlichen Foul an Arne Feick haarscharf an einer gelb-roten Karte vorbei. Bauer, der in Minute sechs verwarnt worden war, grätschte einen Ball von Feick ab, jedoch ohne diesen zu berühren. Der Aalener legte dabei eine überzeugende Schwalbe hin, die Schiedsrichter Thorsten Schriever nicht erkannte. Glück im Unglück also für Ingolstadt, denn Schriever ließ den Karton stecken. Ralph Hasenhüttl musste trotzdem auf Nummer sicher gehen und brachte Tobias Levels für Bauer (18.).
Die Aalener kamen insgesamt etwas besser in die Partie und unterbanden vorerst die bekanntlich starke Offensive der Schanzer. Doch auch die Angriffe der Schwaben verpufften in den Abwehrreihen der Ingolstädter und so neutralisierten sich die beiden Mannschaften über weite Strecken gegenseitig. In Minute 29 hatte dann Pascal Groß per Freistoß aus aussichtsreicher Position die erste gute Möglichkeit – sein gut platzierter Schuss wurde jedoch von Aalens Schlussmann Daniel Bernhardt entschärft. Stefan Lex legte fünf Minuten später nach, traf nach klasse Zuspiel von Pascal Groß aus dem spitzen Winkel aber nur das Außennetz. Die Schanzer erarbeiteten sich so nach und nach ein Chancenplus. So wusste Sascha Mockenhaupt nach einem erneut guten Zuspiel von Groß Ballabnehmer Morales nur mit einem Foul zu stoppen. Den anschließenden Freistoß vom Strafraumrand setzte Groß knapp über die Latte (39.). Insgesamt präsentierten sich die Ingolstädter bis zum Halbzeitpfiff nun stabiler und gefährlicher, der Chancenzettel blieb jedoch bei beiden Teams kurz.
Beide Trainer schickten ihre Mannschaft unverändert auf den Platz zurück. Und die zweite Halbzeit begann gleich mit einer guten Möglichkeit für den FCI: Mathew Leckie setzte sich gewohnt robust gegen die Aalener Hintermannschaft durch und schob den Ball dem nachgerückten Danilo Soares zu, dessen Abschluss das Tor aber verfehlte (46.). Und erneut war es eine Schiedsrichterentscheidung, die die Schanzer in Gefahr und gleichzeitig in Rückstand brachte: Ramazan Özcan verteidigte einen Ball gegen Orhan Ademi mit vollem Einsatz, spielte dabei aber noch den Ball. Schiedsrichter Schriever übersah diesen Umstand und zeigte auf den Elfmeterpunkt, von dem Jurgen Gjasula eiskalt verwandelte. Der 0:1 Rückstand in Minute 56.
Der FCI zeigte jedoch sofort Moral und erzielte im Gegenzug fast den Ausgleich: Groß brachte eine Flanke aus dem rechten Halbfeld gefährlich vors Tor, gleich mehrere Schanzer scheiterten aber an Glanzparaden von Keeper Bernhardt. Ralph Hasenhüttl reagierte auf den Rückstand und brachte Thomas Pledl für Alfredo Morales (63.). Und auch Stefan Lex, der bis dahin ein gutes Spiel gemacht hatte ging zugunsten von Moritz Hartmann vom Platz (75.). Und nur zwei Minuten später war es Asienmeister Mathew Leckie, der die Schanzer wieder ins Spiel brachte: Groß chippte das Leder zu Leckie, der einen bestechenden Antritt hinlegte, seine Verfolger stehen ließ und erfolgreich abschloss. Der verdiente Ausgleich nach 77 Spielminuten! Und beinahe hätte es nochmal im Kasten der Schwaben geklingelt, denn Augenblicke später segelte Lukas Hinterseer haarscharf per Kopf am 2:1 vorbei. So musste auch Aalens Trainer Stefan Ruthenbeck reagieren und brachte Klauß und Kaufmann für Chessa und Ademi (81.).
Die Ingolstädter machten nun mächtig Druck und schnürten die Aalener in der eigenen Hälfte ein, das Tor von Bernhardt blieb ab wie vernagelt. Sowohl Pledl als auch Groß prüften den Keeper nochmal ernsthaft, der Siegtreffer wollte aber nicht mehr gelingen. So wurde eine erhebliche Leistungssteigerung unserer Schanzer in Halbzeit 2 nicht mit dem Sieg belohnt, denn nach dem Rückstand zeigten unsere Schanzer große Moral und waren dem Sieg deutlich näher.
Vielleicht gelingt dieser ja am nächsten Spieltag: Dann steht am Montag, 2. März um 20:15 der Derbykracher im Audi Sportpark gegen den TSV 1860 München an!
FC Ingolstadt: Özcan – Bauer (18. Levels), Matip (C), Hübner, Soares – Groß, Roger, Morales (63. Pledl) – Lex (75. Hartmann), Hinterseer, Leckie
Das Spiel begann kampfbetont, wobei beide Teams gleichermaßen robust zur Sache gingen. Robert Bauer schrammte nach 10 Minuten und einem vermeintlichen Foul an Arne Feick haarscharf an einer gelb-roten Karte vorbei. Bauer, der in Minute sechs verwarnt worden war, grätschte einen Ball von Feick ab, jedoch ohne diesen zu berühren. Der Aalener legte dabei eine überzeugende Schwalbe hin, die Schiedsrichter Thorsten Schriever nicht erkannte. Glück im Unglück also für Ingolstadt, denn Schriever ließ den Karton stecken. Ralph Hasenhüttl musste trotzdem auf Nummer sicher gehen und brachte Tobias Levels für Bauer (18.).
Die Aalener kamen insgesamt etwas besser in die Partie und unterbanden vorerst die bekanntlich starke Offensive der Schanzer. Doch auch die Angriffe der Schwaben verpufften in den Abwehrreihen der Ingolstädter und so neutralisierten sich die beiden Mannschaften über weite Strecken gegenseitig. In Minute 29 hatte dann Pascal Groß per Freistoß aus aussichtsreicher Position die erste gute Möglichkeit – sein gut platzierter Schuss wurde jedoch von Aalens Schlussmann Daniel Bernhardt entschärft. Stefan Lex legte fünf Minuten später nach, traf nach klasse Zuspiel von Pascal Groß aus dem spitzen Winkel aber nur das Außennetz. Die Schanzer erarbeiteten sich so nach und nach ein Chancenplus. So wusste Sascha Mockenhaupt nach einem erneut guten Zuspiel von Groß Ballabnehmer Morales nur mit einem Foul zu stoppen. Den anschließenden Freistoß vom Strafraumrand setzte Groß knapp über die Latte (39.). Insgesamt präsentierten sich die Ingolstädter bis zum Halbzeitpfiff nun stabiler und gefährlicher, der Chancenzettel blieb jedoch bei beiden Teams kurz.
Beide Trainer schickten ihre Mannschaft unverändert auf den Platz zurück. Und die zweite Halbzeit begann gleich mit einer guten Möglichkeit für den FCI: Mathew Leckie setzte sich gewohnt robust gegen die Aalener Hintermannschaft durch und schob den Ball dem nachgerückten Danilo Soares zu, dessen Abschluss das Tor aber verfehlte (46.). Und erneut war es eine Schiedsrichterentscheidung, die die Schanzer in Gefahr und gleichzeitig in Rückstand brachte: Ramazan Özcan verteidigte einen Ball gegen Orhan Ademi mit vollem Einsatz, spielte dabei aber noch den Ball. Schiedsrichter Schriever übersah diesen Umstand und zeigte auf den Elfmeterpunkt, von dem Jurgen Gjasula eiskalt verwandelte. Der 0:1 Rückstand in Minute 56.
Der FCI zeigte jedoch sofort Moral und erzielte im Gegenzug fast den Ausgleich: Groß brachte eine Flanke aus dem rechten Halbfeld gefährlich vors Tor, gleich mehrere Schanzer scheiterten aber an Glanzparaden von Keeper Bernhardt. Ralph Hasenhüttl reagierte auf den Rückstand und brachte Thomas Pledl für Alfredo Morales (63.). Und auch Stefan Lex, der bis dahin ein gutes Spiel gemacht hatte ging zugunsten von Moritz Hartmann vom Platz (75.). Und nur zwei Minuten später war es Asienmeister Mathew Leckie, der die Schanzer wieder ins Spiel brachte: Groß chippte das Leder zu Leckie, der einen bestechenden Antritt hinlegte, seine Verfolger stehen ließ und erfolgreich abschloss. Der verdiente Ausgleich nach 77 Spielminuten! Und beinahe hätte es nochmal im Kasten der Schwaben geklingelt, denn Augenblicke später segelte Lukas Hinterseer haarscharf per Kopf am 2:1 vorbei. So musste auch Aalens Trainer Stefan Ruthenbeck reagieren und brachte Klauß und Kaufmann für Chessa und Ademi (81.).
Die Ingolstädter machten nun mächtig Druck und schnürten die Aalener in der eigenen Hälfte ein, das Tor von Bernhardt blieb ab wie vernagelt. Sowohl Pledl als auch Groß prüften den Keeper nochmal ernsthaft, der Siegtreffer wollte aber nicht mehr gelingen. So wurde eine erhebliche Leistungssteigerung unserer Schanzer in Halbzeit 2 nicht mit dem Sieg belohnt, denn nach dem Rückstand zeigten unsere Schanzer große Moral und waren dem Sieg deutlich näher.
Vielleicht gelingt dieser ja am nächsten Spieltag: Dann steht am Montag, 2. März um 20:15 der Derbykracher im Audi Sportpark gegen den TSV 1860 München an!
FC Ingolstadt: Özcan – Bauer (18. Levels), Matip (C), Hübner, Soares – Groß, Roger, Morales (63. Pledl) – Lex (75. Hartmann), Hinterseer, Leckie
VfR Aalen: Bernhardt – Ofosu-Ayeh, Mockenhaupt, Leandro (C), Feick – Hofmann, Gjasula – Ludwig, Chessa (81. Klauß) – Quaner, Ademi (81. Kaufmann)