Pledl: „Voller Vorfreude nach Fürth“
05. Februar, 2015 15.30 Uhr
Herzlich Willkommen, Thomas! Du bist einer von zwei Neuzugängen beim FCI. Erzähl uns doch einige Dinge, die man über dich wissen muss. Thomas Pledl: „Hallo zusammen! Ich heiße Thomas Pledl, Spitzname ‚Toni‘, habe zum Glück keinen zweiten Vornamen und bin 20 Jahre alt. Ich komme aus Deggendorf in Niederbayern und in meiner Freizeit spiele ich gerne Tennis, Basketball, fahre Ski oder unternehme etwas mit Freunden und Mannschaftskameraden. Außerdem zocke ich leidenschaftlich gerne an der Playstation. Meine Freunde würden mich wohl als sehr lockeren, witzigen Typen beschreiben, der immer für einen Spaß zu haben ist. Wenn es mit dem Profifußball nicht geklappt hätte, wäre ich vermutlich Lehrer in den Fächern Sport und Erdkunde geworden.“
Wie bist du denn zum Fußball gekommen, was war dein bisher größter Erfolg und was sind deine Karriere-Ziele?
Thomas Pledl: „Zum Fußball kam ich über meinen Vater, der selbst Fußballer war und ich ihn schon als kleines Kind neben dem Platz angefeuert habe. Von ihm konnte ich gerade zu Beginn viel lernen. Als meine größten Erfolge sehe ich die deutsche Meisterschaft mit der U18-Bayern-Auswahl und eigentlich alle meine bisherigen Bundesligaspiele. Das ist auch gleichzeitig mein Ziel: Mich stetig verbessern, das Beste rausholen und noch so viele Bundesligaeinsätze wie möglich hinzufügen.“
Wie kamst du in der Vorbereitung mit deinem neuen Trainer Ralph Hasenhüttl und der Mannschaft zurecht?
Thomas Pledl: „Ich komme mit allen sehr gut zurecht! Die Vorbereitung lief super und ich konnte mich schnell ins Umfeld integrieren und einleben. Ich muss sagen, dass ich mich jetzt schon richtig wohl fühle. Auch des Testspiele liefen ganz ordentlich für mich und haben mir dabei geholfen, mich in der Mannschaft schnell zurechtzufinden. Jetzt kann ich auch wieder etwas offensiver spielen, was mir eher liegt, als die Rechtsverteidiger Position, die ich zuletzt in Fürth bekleidet habe.“
Und damit sind wir beim kommenden Spiel gegen deinen Ex-Verein: Wie fühlt es sich denn an, am Freitag gegen die alten Kollegen spielen zu müssen?
Thomas Pledl: „Das ist natürlich etwas komisch gegen die alten Kollegen und Freunde zu spielen, aber ich muss sagen, dass ich voller Vorfreue auf die Partie bin. Alle wieder zu sehen ist etwas Schönes, dennoch hoffe ich, dass mir vielleicht sogar ein Tor gegen sie gelingt. Am wichtigsten wäre allerdings ein guter Start in die Rückrunde. Den ein oder anderen Spruch an meine Kumpels aus Fürth könnte ich mir dann nicht verkneifen (lacht).“
Vielen Dank, Thomas. Wir wünschen dir viel Glück zum Restrundenauftakt!