"Nehmen jeden Zähler mit": Die Stimmen nach dem 1860-Spiel

Bereitete den Ausgleich vor: Felix Keidel (Foto: Bösl / KBUMM).

"Nehmen jeden Zähler mit": Die Stimmen nach dem 1860-Spiel

Am Samstagnachmittag trennten sich die Schanzer in einer umkämpften Begegnung mit 1:1 vom TSV 1860 München. Nach Schlusspfiff kamen die beiden Cheftrainer Patrick Glöckner und Sabrina Wittmann auf der Pressekonferenz zu Wort. Zudem äußerten sich Vorlagengeber Felix Keidel und Startelf-Rückkehrer Marcel Costly zum Spiel.

Felix Keidel: "Wir nehmen jeden Zähler mit, den wir sammeln können. Das Wichtigste ist es, konstant zu punkten. Im Spiel heute ging es hin und her, es wurden viele intensive Zweikämpfe geführt, jedes Team hatte seine Chancen. Es hätte in beide Richtungen kippen können, von daher ist das Unentschieden in Ordnung. Wir wussten, dass wir auf einen schwierigen Gegner treffen werden, der Mann gegen Mann spielt. Ich hatte einen schnellen Gegenspieler, weshalb mir klar war, dass ich aufmerksam sein muss. Ich habe mich mittlerweile aber gut an die Linksverteidiger-Position gewöhnt. Heute musste ich dann zwischendurch auf rechts ausweichen, was allerdings als Rechtsfuß kein Problem ist. Ich freue mich natürlich auch, einen Assist beigesteuert zu haben. Jetzt gilt es, weiter konstant zu spielen und die nächsten Punkte einzufahren."

Marcel Costly: "Entscheidend war, dass wir nach dem Rückstand sehr stark und vor allem schnell durch das Tor von Sebastian Grønning zurückgekommen sind. Wir sind eine Mannschaft, die auch bei einem Rückstand nicht aufhört und weitermacht. Dennoch wäre vielleicht mehr möglich gewesen. Den Punkt nehmen wir aber gerne mit. Wir sind weiter ungeschlagen und freuen uns jetzt auf die kommenden Wochen. Persönlich war ich natürlich froh, wieder von Beginn an auf dem Platz zu stehen und der Mannschaft zu helfen. In der Offensive hatte ich leider noch nicht so viele Aktionen, da wir oftmals nicht in die richtige Situation gekommen sind. Ab und an hätten wir eine bessere spielerische Lösung finden können. Natürlich wollten wir heute drei Zähler einfahren, aber auswärts ist es nie leicht, zu bestehen."

 

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