''Haben verdient verloren'': Stimmen nach dem Bielefeld-Spiel

Erstmals unter der Leitung von Sabrina Wittmann blieb der FCI in der Liga ohne eigenen Treffer (Foto: Bösl / KBUMM),

"Haben verdient verloren": Stimmen nach dem Bielefeld-Spiel

Nach zuvor acht ungeschlagenen Spielen in Serie verloren die Schanzer am Freitagabend erstmals wieder eine Drittliga-Partie. Bei der 0:1-Niederlage des FC Ingolstadt 04 bei Arminia Bielefeld erzielte Louis Oppie (76.) den einzigen Treffer des Tages. Nach Spielschluss äußerten sich die beiden Cheftrainer Mitch Kniat und Sabrina Wittmann auf der Pressekonferenz zu den vorangegangen 90 Minuten, auch die beiden Defensivakteure Lukas Fröde und Max Plath kamen bei uns zu Wort.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Lukas Fröde: "Bei einem Tor Unterschied reicht ein Moment, um trotzdem noch etwas Zählbares mitzunehmen. Am Ende müssen wir jedoch klar anerkennen, dass es eine hochverdiente Niederlage gewesen ist. Auch, wenn man uns nicht vorwerfen kann, dass wir uns nicht dagegengestemmt oder gekämpft hätten, um die vielen Angriffe der Arminia zu verteidigen. Insgesamt waren wir heute nach vorne einfach zu fehlerbehaftet. Wir haben versucht, schnell in die erste Linie zu spielen. Das ist uns aber nicht wie gewünscht gelungen, um beim Gegner Druck zu erzeugen. So haben wir heute viele Inhalte für die Videoanalyse geliefert, das werden wir uns anschauen und dann geht der Blick bereits in Richtung Heimspiel gegen Aue."

Max Plath: "Solche Spiele gehören dazu, bei denen man nicht in den Flow und in die Abläufe kommt. Dann gilt es aber, über den Kampf in die Partie zu finden, was wir leider auch nicht immer geschafft haben. Wir hatten nur wenig Entlastung, sodass der Gegner durchgängig Druck aufbauen konnte. Dass das Tor am Ende so fällt, ist ärgerlich, aber nicht unverdient. Wir wussten bereits vorher, dass es eines der schwierigsten Auswärtsspiele in dieser Saison gegen eine gute Mannschaft vor einer großen Kulisse wird. Der Ausfall von Leon Guwara ist extrem bitter, aber keineswegs eine Entschuldigung. Denn wir hatten im Anschluss noch 85 Minuten Zeit, das zu kompensieren. Außerdem hat es Elias Decker nach seiner Einwechslung mehr als ordentlich gemacht. Jetzt sind wir eben gefordert, eine neue Serie zu starten und nicht den Kopf in den Sand zu stecken. Stattdessen müssen wir dort weitermachen, wo wir vor der heutigen Begegnung aufgehört haben, um dann im Heimspiel gegen Aue wieder drei Punkte einzufahren."

Schreiben Sie einen Kommentar